Treibgut ist eine Ursache für Hochwasserschäden, die insbesondere bei Starkregenereignissen auftreten.
In einer Machbarkeitsstudie für das Landesamt für Umwelt (LfU) Rheinland-Pfalz wurden technische und nichttechnische Maßnahmen zum Treibgutrückhalt im Mittelgebirgsbereich untersucht. Die Analyse ergab, dass V-Rechen als besonders geeignet anzusehen sind. Bauliche Anlagen dieser Art sind in Rheinland-Pfalz derzeit in der Umsetzung und sollen in einem wissenschaftlich fundierten Langzeitmonitoring begleitet werden.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 11 - 2017 (November 2017) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Michael Eiden Prof. Dr. Robert Jüpner | |
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Monitoringkonzept für die Enguri-Bogenstaumauer, Georgien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Die Enguri-Talsperre im Großen Kaukasus im Nordwesten Georgiens
zählt mit einer Höhe von rund 270 m zu den höchsten
Bogenstaumauern der Welt. Der Bau begann in den 1970er-Jahren
und wurde 1986 abgeschlossen. Das Aufstauen des Enguri-
Flusses in den Jvari-Stausee begann 1978, und im selben Jahr
wurde das Kraftwerk in Betrieb genommen. Ein 15 km langer
Druckstollen verbindet das Kraftwerk mit dem Stausee, der auf
einer hydraulischen Höhe von 405 m liegt.
Biologische Korrosion an Stauanlagen, F&E-Projekt am Bayerischen LfU
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An einzelnen staatlichen Stauanlagen in Bayern bestätigten sich Fälle von mikrobiell-induzierter Korrosion (microbial induced corrosion, MIC). Bei weiteren wasserbaulichen Anlagen mit staatlicher Unterhaltungsverpflichtung liegen Verdachtsfälle vor. Nach bisherigem Kenntnisstand handelt es sich um eine Korrosionsart, die Bauteilquerschnitte in kurzer Zeit erheblich schwächen kann. Des Weiteren wurde im Rahmen von Revisionen massenhafter Aufwuchs der Dreikantmuschel dokumentiert.
Ermittlung von Sedimenthorizonten mittels komplementären Messsystemen
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Damit die Funktionen der Stauanlagen und Gewässer dauerhaft sichergestellt werden können, ist es u. a. erforderlich, ein gezieltes Management der Feststoffe in den Stauräumen und Flussgebieten zu betreiben. Die Planung und Umsetzung von Sedimentberäumungen an Talsperren (TS) erfolgen dabei in einem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Grundsätzen des Bodenschutzes sowie dem Wasserrecht und den technischen Erfordernissen.
Zum Einsatz automatisierter Pipelines zur Datenqualifizierung im Talsperrenmanagement
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Im Talsperrenmanagement fallen große Datenmengen unterschiedlichen Ursprungs an. Die Datenniveaus dieser Daten unterscheiden sich dabei in ihrer räumlichen sowie zeitlichen Skale. Das alleinige Aufnehmen dieser ist nach teils Jahrzehnten der Sammlung nicht ausreichend. Um diesen wasserwirtschaftlichen Schatz zu heben, gilt es diese Daten über automatisierbare Pipelines zu verarbeiten, Auswertungsroutinen bereitzustellen und diese damit auszuwerten.
Talsperren als kritische Infrastrukturen aus dem Blickwinkel der Cybersicherheit
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Anpassungen an den Klimawandel fordern von der Wasserwirtschaft eine klimaresilientere Aufstellung und sind damit wesentlicher Treiber der Digitalisierung. Die zunehmende Digitalisierung umfasst auch immer Risiken, insbesondere für die Informationssicherheit. Die Vermeidung von Ausfällen durch Informationssicherheitsrisiken ist ein breites Feld und kann nicht vollständig erreicht werden.