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Ein Aufruf zur Stärkung des Reparaturwesens und der Wiederverwendung soll zur Abfallvermeidung beitragen.
Alljährlich findet im November die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ statt. In diesem Jahr war das Jahresmotto: Gib Dingen ein zweites Leben! Mit dieser Aktionswoche sollen die Möglichkeiten des Reparierens und der Wiederverwendung gestärkt werden. Doch es reicht nicht, die Bevölkerung aufzurufen, kaputte Geräte reparieren zu lassen oder Altprodukte weiter zu verwenden. Es müssen wirtschaftlich tragfähige Strategien und Instrumente für eine längere Nutzung von Produkten implementiert werden. Im vorliegenden Beitrag wird erörtert, ob und gegebenenfalls inwieweit es möglich ist, mit Maßnahmen der Wiederverwendung und der Gerätereparatur Abfälle zu vermeiden. Zunächst wird die Vielfalt der Wieder- und Weiterverwendung aufgezeigt und die Problematik der Gerätereparatur angesprochen. Darauf aufbauend werden über Lifecycle-Betrachtungen Einschätzungen über die möglichen Umweltschutzeffekte abgeleitet.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | ReSource 2017 - 04 (Dezember 2017) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok | |
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„Wir stoppen Plastik und leisten erste Hilfe für den Ozean“
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2022)
Flüsse spülen jährlich Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Wenn Menschen das mit eigenen Augen beobachten, ekeln sie sich oder sind empört. Aber die meisten werden wahrscheinlich untätig bleiben. Nicht so Moritz Schulz, Industrie-Design-Student aus Nordrhein-Westfalen.
Herstellung von leichten Gesteinskörnungen aus gipshaltigem Mauerwerkbruch
im Pilotmaßstab
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
1 MERKMALE DER PILOTANLAGE
Im Recycling-Technikum der IAB gGmbH Weimar kann der komplette Ablauf der Herstellung von leichten Gesteinskörnungen aus mineralischen Abfällen aber auch aus Tonen im Pilotmaßstab realisiert werden. Für die Vorbereitung der Ausgangsstoffe stehen Industrietrockenschränke, ein Backenbrecher und eine Kugelmühle zur Verfügung. Die Herstellung der Grüngranulate erfolgt
auf einem Granulierteller mit einem Durchmesser von 1,0 m. Optional stehen dafür ein Intensivmischer, eine Matrizenpresse und eine Strangpresse zur Verfügung. Die thermische Behandlung erfolgt in dem mit Erdgas beheizten Drehrohrofen.
Systemische Fehler in der Wertschöpfungskette
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Mit diesem Beitrag im Rahmen einer internationalen „Konferenz für Abfallexperten“ im Forum „Kreislaufwirtschaft“ sind die Systemgrenzen der Wertschöpfungskette bereits hinreichend definiert. Die Glieder der Wertschöpfungskette bewegen sich zwischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
Optimierte kommunale Erfassung von Elektroaltgeräten, Lithium-Jonen Akkus und Waren zur Wiederverwendung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Die Idee, Elektrogeräte überdacht am Annahmetisch anzunehmen sowie gut
erhaltene Dinge aus dem Abfallstrom zu retten und für die Wiederverwendung zu erhalten, wurde im Modellprojekt Dasing realisiert. Alle Beteiligten im Landkreis Aichach-Friedberg, von Politik bis Presse, von den Mitarbeiter:innen bis zu den Besucher:innen der Wertstoffhöfe sind mit der Materie vertraut und der Umsetzung mehr als zufrieden.
Wieviel Recycling steckt in einer Tonne Zement?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Zement ist ein hydraulisches Bindemittel, welches in Kombination mit Wasser infolge einer chemischen Reaktion selbstständig erhärtet und raumbeständig bleibt. Daher ist Zement ein essentieller Bestanteil von Mörtel und Beton, da er die dauerhafte Bindung zwischen natürlichen oder künstlichen Zuschlagsstoffen zu einem festen Baumaterial ermöglicht (Locher 2000). Beton ist
nach Wasser das am zweithäufigsten verbrauchte Material der Welt und das am häufigsten verwendete
Baumaterial, wobei Beton neben seinen hervorragenden bautechnischen Eigenschaften
auch ökologische Nachteile mit sich bringt (Makul 2020).