Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fundamental – darin sind sich Politik, Wirtschaft und Forschung einig. Vor allem führt die digitale Entwicklung dazu, dass der Bedarf an Spezialwissen steigt.
Aus finanziellen und organisatorischen Gründen können jedoch nur die größten Unternehmender Wasserwirtschaft dieses Spezialwissen in den eigenen Reihen vorhalten – die allermeisten Wasserver-/Abwasserentsorger hingegen werden Unternehmenskooperationen eingehen oder mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten müssen. Im Umkehrschluss ändern sich die Tätigkeitsschwerpunkte und damit auch die Anforderungen für Mitarbeiter von Wasserver-/Abwasserentsorgern. Im vorliegenden Teil 3 der Artikelreihe „Smart Water“ wird diskutiert, wie diese Entwicklung die Anforderungen an die akademische Ausbildung verändert.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 08/ 2018 (Juli 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Mark Oelmann Christoph Czichy Rene Beele | |
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CSB-Abbau mit Pflanzenkohle
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Klimawandel, Wasserversorgung und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung am Beispiel der Landeswasserversorgung
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Die Landeswasserversorgung ist eine der vier Fernwasserversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg und die erste Fernwasserversorgung in Deutschland. Das Versorgungsgebiet liegt im Kernland von Württemberg, die Wasserabgabe beträgt 100 Mio. m³/a bei einem Umsatz von 75 Mio. Euro/a. Sie ist der größte Grundwassernutzer in Baden-Württemberg und im Versorgungsgebiet leben 3 Mio. Einwohner.
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Städte sind der Lebensraum für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Um trotz kritischer globaler Entwicklungen und Krisen lebenswerte Städte zu gestalten, müssen zeitnah wesentliche Herausforderungen gelöst werden. Dabei gewinnt der Fokus „Wasser“ in der Stadtentwicklung weltweit immer mehr an Bedeutung.
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Es ist seit der Jahrhundertwende bekannt, dass ältere Wasserleitungen mit Teer ausgekleidet wurden, um Rost zu verhindern. Diese Leitungen sind auch als tauchgeteerte Rohre bekannt. Das gleiche gilt auch für die Außenoberflächen mancher Leitungen. Teer enthält polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK; Bild 1), die als krebserregend gelten [1]. Im Englischen werden PAK als polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) bezeichnet.
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