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Die Ausweitung von erneuerbaren Energien und der Elektromobilität sowie von
Geräten der modernen Kommunikations- und Informationstechnik führt zu einem steigenden Bedarf an wirtschaftsstrategischen Rohstoffen. Da die betreffenden Rohstoffmärkte zu einem nicht unerheblichen Teil oligopolistisch bis monopolistisch strukturiert sind, ist längerfristig damit zu rechnen, dass die davon abhängigen Wirtschaftszweige latent krisenanfällig sein werden.
Eine deutliche Erhöhung der Rohstoffproduktivität zählt deshalb zu den wesentlichen Zielen in der Nachhaltigkeitsstrategie der deutschen Bundesregierung. Das Hauptziel der Arbeiten in dem Projekt DIBRAS, die hier vorgestellt werden, ist die Entwicklung einer Technologie, mit der zukünftig hochwertige Legierungselemente wie Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium, Tantal und Wolfram aus den Abfallstoffen zurückgewonnen werden können, die bei der Herstellung und Verarbeitung legierter Stähle sowie bei der Herstellung von Superlegierungen anfallen.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | ReSource 2018 - 04 (Dezember 2019) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike Ing. Ana Rosa Rabelo de Lima M.Sc. Daniel Mapa Clemente | |
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„Wir stoppen Plastik und leisten erste Hilfe für den Ozean“
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2022)
Flüsse spülen jährlich Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Wenn Menschen das mit eigenen Augen beobachten, ekeln sie sich oder sind empört. Aber die meisten werden wahrscheinlich untätig bleiben. Nicht so Moritz Schulz, Industrie-Design-Student aus Nordrhein-Westfalen.
Herstellung von leichten Gesteinskörnungen aus gipshaltigem Mauerwerkbruch
im Pilotmaßstab
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
1 MERKMALE DER PILOTANLAGE
Im Recycling-Technikum der IAB gGmbH Weimar kann der komplette Ablauf der Herstellung von leichten Gesteinskörnungen aus mineralischen Abfällen aber auch aus Tonen im Pilotmaßstab realisiert werden. Für die Vorbereitung der Ausgangsstoffe stehen Industrietrockenschränke, ein Backenbrecher und eine Kugelmühle zur Verfügung. Die Herstellung der Grüngranulate erfolgt
auf einem Granulierteller mit einem Durchmesser von 1,0 m. Optional stehen dafür ein Intensivmischer, eine Matrizenpresse und eine Strangpresse zur Verfügung. Die thermische Behandlung erfolgt in dem mit Erdgas beheizten Drehrohrofen.
Neue VDI Richtlinie 4095 stellt den Stand der Technik beim Kunststoffrecycling dar
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Im VDI Normenausschuss wird derzeit eine neue Richtlinie zur Kreislaufführungvon Kunststoffen erarbeitet. Sie richtet sich an alle Akteure im Wertstoffkreislauf und wirdHandlungsempfehlungen beinhalten, um deren Arbeit zu vereinfachen und Hemmnisse abzubauen.Die große Menge an jährlich produzierten Kunststoffen weltweit in Höhe von 360 MillionenTonnen und die damit verbundenen globalen Umweltprobleme zeigen die Notwendigkeit, einenmöglichst großen Anteil gefahrlos und überwacht im Wirtschaftskreislauf zu halten. Die Richtliniesoll einen Beitrag zur Erhöhung des Rezyklateinsatzes liefern. Konkret werden in der Richtlinieentscheidende Begriffe definiert bzw. bestehende Definitionen entscheidender Begriffe zusammengestellt.Ziel ist es einen einheitlichen Sprachgebrauch im Markt für Rezyklate zu befördern,und dabei die unterschiedlichen gesetzlichen Definitionen zu berücksichtigen. Das übergeordneteZiel der Zusammenstellung rechtlicher Vorgaben sowie der Definition von einheitlichen Begriffen,Recyclingqualitäten und Recyclingtechniken ist die Stärkung des Markts für Kunststoffrezyklate. Diesen soll so gegenüber den Primärkunststoffen zum Durchbruch verholfen werden.
Systemische Fehler in der Wertschöpfungskette
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Mit diesem Beitrag im Rahmen einer internationalen „Konferenz für Abfallexperten“ im Forum „Kreislaufwirtschaft“ sind die Systemgrenzen der Wertschöpfungskette bereits hinreichend definiert. Die Glieder der Wertschöpfungskette bewegen sich zwischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
Optimierte kommunale Erfassung von Elektroaltgeräten, Lithium-Jonen Akkus und Waren zur Wiederverwendung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Die Idee, Elektrogeräte überdacht am Annahmetisch anzunehmen sowie gut
erhaltene Dinge aus dem Abfallstrom zu retten und für die Wiederverwendung zu erhalten, wurde im Modellprojekt Dasing realisiert. Alle Beteiligten im Landkreis Aichach-Friedberg, von Politik bis Presse, von den Mitarbeiter:innen bis zu den Besucher:innen der Wertstoffhöfe sind mit der Materie vertraut und der Umsetzung mehr als zufrieden.