Zur Deckung des steigenden Bedarfs an Grundwasserentnahmen für die Feldberegnung ist eine nachhaltige, angepasste Bewirtschaftung des Grundwasserdargebots notwendig.
Voraussetzung hierfür ist ein Monitoringsystem, das auch für große Bewirtschaftungsgebiete zeitnah und mit möglichst geringem Messaufwand die erforderlichen Informationen liefert, die für eine bedarfsgerechte Steuerung der Grundwasserentnahmen benötigt werden. Hierzu wurde ein Lösungsansatz entwickelt, der sich derzeit in der Realerprobung befindet.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09 - 2018 (September 2018) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Hilger Schmedding Dipl.-Geol. Michael Bruns M.Sc.-Geow. Björn Stiller | |
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Mikrobielle Belastung von Wasserzählern
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2016)
Als im September 2014 in einer Kindertagesstätte bei Hamburg ein mit dem Keim Pseudomonas Aeruginosa (PA) befallener Wasserzähler aufgefunden wurde, ging man zunächst von einem Einzelfall aus.
Komplettlösung zur kontinuierlichen Überwachung von Wassernetzen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2013)
Wasserverluste in Trinkwasserversorgungsnetzen sind ein großes Problem. Moderne Systeme zur kontinuierlichen Überwachung der Leitungsnetze helfen, diese auf ein Minimum zu reduzieren. Eine spezielle Software wertet die zugrundeliegenden Durchflussmessungen aus und zeigt vorhandene Leckagen zuverlässig an. Dank innovativer Messverfahren lässt sich die äußerst flexible Lösung schnell, einfach und kostengünstig in jedem Rohrleitungsnetz installieren.
Besiedlung von Wasserversorgungssystemen durch Invertebraten
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2012)
Eine biologische Besiedlung von Trinkwasserleitungssystemen ist grundsätzlich nicht zu verhindern. Auf niedrigem Niveau geht auch keine gesundheitliche Gefahr für den Verbraucher aus. Vielmehr ist es ein Zeichen für ein biologisch intaktes Wasser. Ein Problem tritt auf, wenn das Trinkwasser mit deutlich sichtbaren Organismen wie Wasserasseln durchsetzt ist. Doch welche Eigenschaften unterscheiden Wasserasseln von anderen möglichen Einwanderern ins Versorgungsnetz? Warum besiedeln und vermehren sie sich so erfolgreich im Trinkwasserleitungsnetz?
Korrosionsschäden an metallenen Bauteilen in der Trinkwasser-Installation
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2012)
Durch die konsequente Anwendung des technischen Regelwerks kann die Korrosionswahrscheinlichkeit für metallene Bauteile in Trinkwasser-Installationen minimiert werden. Im Schadensfall ist eine fachgerechte Bewertung des Schadens nur durch die Einbeziehung aller Einflussfaktoren wie Werkstoffqualität, Trinkwasserbeschaffenheit sowie Nutzungs- und Betriebsbedingungen möglich.
Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (11/2011)
Zur Ermittlung der zu erwartenden Wassermengen, die bei Grundwasserabsenkungsmaßnahmen in Baustellen zu fördern sind, oder zur Berechnung der zu erwartenden Grundwassermengen bei Grundwasserversorgungsanlagen werden in der Regel zunächst Versuchsbrunnen niedergebracht, aus denen Wasser abgepumpt
wird. Zusätzlich werden Grundwassermessstellen (GWMst) ausgeführt, in denen die Bewegungen des Grundwasserspiegels während des Pumpvorgangs gemessen werden. Die geförderten Wassermengen
zusammen mit den eingemessenen Wasserspiegellagen lassen dann einen Schluss zu auf die Größe der Wasserwegsamkeit des Grundwasserleiters. Erfasst wird sie bekanntlich durch den Durchlässigkeitsbeiwert kf (m/s), der dann die Wassermengenberechnungen ermöglicht. Dieser wird bis heute analytisch durch Ansatz der DUPUIT/THIEM-Gleichungen (D/T) aus den Versuchen
bestimmt, ausgenommen vielleicht Großprojekte, bei denen aufwendige numerische Wassermodelle erstellt werden.