Mit einem neuartigen Schnellaufschluß kann die anaerobe Abbaubarkeit organischer Stoffgemische bestimmt werden
Für Material, das kurzfristig und in wechselnder Zusammensetzung an anaerobe Behandlungsanlagen angeliefert wird, werden zeitnahe Testmethoden benötigt, mit denen das spezifische Abbauverhalten der Chargen schnell bestimmt werden kann. Eine neue Schnellmethode verwendet hierzu die Mikrowellentechnik. Bei diesem Verfahren werden organische Feststoffproben unter Druck- und Temperatur aufgeschlossen und anschließend wird der in Lösung gegangene Kohlenstoff, gemessen als DOC, bestimmt. Wie die erfolgversprechenden Versuche zeigen, korreliert das materialspezifische Lösungsverhalten mit der Gasbildungskurve, die standardisiert nach DIN 38414 Teil 8 ermittelt wird. Unter gewissen Bedingungen ist es daher möglich, vom extrahierten Kohlenstoff auf das Abbaupotential organischer Materialproben zu schließen und den sonst üblichen zeit- und kostenintensiven Gärversuch einzusparen.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 02/2004 - Anaerobtechnik (Juli 2004) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Annette Ochs Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann | |
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Vom GIS zur EDV-gestützten Rehabilitationsplanung von Wasserversorgungsnetzen
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Aufgrund seit 1994 bestehender Kooperationsbeziehungen mit der Thüwa Thüringen Wasser GmbH (früher den Stadtwerken Erfurt) arbeitete der Verfasser (Lehrgebiet Siedlungswasserwirtschaft der FH Erfurt Fachbereich Bauingenieurwesen) an dem Problem der Rehabilitation des Erfurter Wasserrohrnetzes.
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