Ein neues datenbankgestütztes Online-Modul hilft Abfallbesitzern und Behörden, die Gefährlichkeit von Abfällen zu beurteilen
HAZARD-Check ist ein web-fähiges DV-Hilfsinstrument zur Gefährlichkeitseinstufung von Abfällen. Es wurde vom Landesumweltamt (LUA) im Auftrag des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen für die zuständigen Behörden des Landes entwickelt und kann nach einer Bewährungsphase im Internet auch Dritten bereitgestellt werden. Es wurde als neues Modul in die Abfallanalysendatenbank ABANDA des LUA integriert, die mittlerweile ebenfalls im Internet allen Nutzern zur Verfügung steht.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 03/2004 - Elektro-Altgeräte (Oktober 2004) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Claus Becker Dr. Rita Conrady-Pigorsch Marianne Hegemann Dr. Karl-Heinz Striegel | |
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Stand und Perspektiven thermischer Verfahren
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Die energetische Nutzung von Biomasse ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt nationaler und internationaler Fördermaßnahmen. Biomasse gilt als regenerativer, CO2-freier Energieträger. Zwar beträgt das technische Potenzial der Nutzung dieses Energieträgers nur etwa 8-10% des Primärenergieeinsatzes in der BRD und in Europa, Biomasse eignet sich aber im Besonderen für die Substitution von fossilen Festbrennstoffen, wie Stein- und Braunkohle, und kann daher wesentlich zur Minderung von CO2-Emissionen beitragen.
Ping Pong-Effekte
© Rhombos Verlag (6/2005)
Die Abhängigkeit Deutschlands von internationalen Rohstoffkonzernen führt zu Rohstoff-Engpässen, Kosten- und Effizienzsteigerungen
Südafrika schreitet zur Tat
© Rhombos Verlag (6/2005)
Ein Pilotprojekt zur Entsorgung von infektiösen Abfällen in ländlichen Gebieten Südafrikas liefert wichtige Erfahrungen für eine landesweite Umsetzung
Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.
Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.