Auf der Spurensuche

Die Entwicklung des Umweltbewußtseins und des Umweltmanagements in Deutschland reicht bis in die 50er Jahre zurück

Einer aktuellen Studie „Umweltbewußtsein 2004“ des Meinungsforschungsinstituts TNS-Emnid zufolge, nehmen die Deutschen die Umwelt wieder wichtiger. Das Thema steht mit der sozialen Gerechtigkeit an dritter Stelle der bedeutenden politischen Themen. Vor zwei Jahren stand die Umwelt auf Rang vier. Gleichzeitig haben die Umweltängste zugenommen. 58 Prozent der Befragten denken, „daß wir auf eine Umweltkatastrophe zusteuern, wenn wir so weitermachen wie bisher“. Die Daten werden seit 1994 alle zwei Jahre erhoben. Was sie nicht zeigen: Die Anfänge des Umweltbewußtseins in Deutschland reichen viele Jahrzehnte zurück, bis in die 50er Jahre. Wie ein historischer Überblick zeigt, ist die Umsetzung des Umweltschutzes in Politik und Wirtschaft in Deutschland untrennbar mit der Entwicklung des Umweltbewußtseins verbunden. Dieser Rückblick macht vorangegangene oder aktuelle Umweltschutzmaßnahmen verständlich und nachvollziehbar. Zugleich verdeutlicht er gleichzeitig die Zielrichtung weiterer notwendiger Lösungen für eine umweltverträgliche und sozial gerechte Politik und für ein nachhaltiges betriebliches Umweltmanagement. Der historische Prozeß wird nachfolgend in einer kurzen Übersicht für die nationale/internationale Politik sowie für Unternehmen dargestellt.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 03/2004 - Elektro-Altgeräte (Oktober 2004)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Prof. Dr. agr. Justus Engelfried
Dr. Norman Fuchsloch

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Zukunft der nachhaltigen Abfallwirtschaft in Nordrhein-Westfalen
© IWARU, FH Münster (5/2005)
„Am Roten Faden arbeiten“ titelte der Rat für Nachhaltige Entwicklung seine Stellungnahme zum Fortschrittsbericht 2004 der Bundesregierung. Dieses Motto möchte ich für meinen Vortrag für die 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage aufgreifen – es verknüpft das auf Langfristigkeit angelegte, konzeptionell übergreifende Leitbild der Nachhaltigkeit, das die Weltkonferenz der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro beschlossen hat, mit konkreten Handlungsschritten – und bestimmt meine Umweltpolitik für Nordrhein-Westfalen. In der Abfallwirtschaft bedeutet Nachhaltigkeit Ressourcenschonung durch Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Dieses langfristige Ziel lässt sich nur erreichen, wenn wir es mit konkreten Maßnahmen füllen und uns bei jedem Schritt vergegenwärtigen, dass dieses Ziel die verschiedensten Interessen berührt und damit Zielkonflikte und Widersprüche unausweichlich sind.

Abfallwirtschafts- und Deponiekonzept Marquez, Chivor
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2005)
Gutachten - Abschlussbericht zur Machbarkeitsstudie des Bayerisch – Kolumbianischen Modellprojektes Erhebliche Probleme der Standsicherheit auf der Hausmülldeponie Doña Juana in Bogota, D.C. im Jahre 1998 führten zu ersten Kontakten zwischen dem Kolumbianischen Umweltministerium (Ministerio de Medio Ambiente) und dem Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Hier erhalten Sie das Bestellformular.

Welche Chancen bietet das Emissionshandelsgeschäft für die Abfallwirtschaft?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Am 01.01.2005 startet der Emissionshandel. Die Abfallwirtschaft kann vom Emissionshandel profitieren, wenn sie die sich eröffnenden Möglichkeiten hinsichtlich der Verwertung von Abfällen zu nutzen weiß. Gleichzeitig möchten wir in den nachfolgenden Ausführungen einige Gedanken dazu anstellen, ob der „abfallbeeinflusste Teil“ des Emissionshandels, als Teil der flexiblen Mechanismen des Kyotoprotokolls, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Von der Utopie zur Wirklichkeit
© Rhombos Verlag (10/2004)
Mit dem heutigen Stand der Technik wird die vollständige Verwertung der Siedlungsabfälle bis 2020 ein realistisches Ziel

RegioSolar : Kurzstudie Solarinitiativen in Deutschland, Bundeskonferenz, Internetportal 
© C.A.R.M.E.N. e.V. (7/2004)
Es gibt in Deutschland nach Schätzungen des BSi etwa 600 Initiativen, die in den erneuerbaren Energien aktiv sind - große und kleine, zumeist im Solarbereich tätig, jedoch zunehmend auch bei den anderen Erneuerbaren. 

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...