In einem Verbundprojekt entwickeln Unternehmensnetzwerke Nachhaltigkeitsstrategien für den Einsatz von Computern
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren in Hamburg und Berlin in dem Verbundprojekt ReUse-Computer“ regionale Netzwerke für die Wiederverwendung von Computern aufgebaut. Mit diesem Ansatz ist das Ziel verbunden, Stoffströme zu regionalisieren und einen ressourceneffizienten Umgang mit dem in der Herstellung besonders aufwendigen Produkt PC zu bewerkstelligen. Das ReUse-Projekt besteht aus einem spezialisierten Netz von Händlern, Reparatur- und Servicefirmen und wurde in der Projektphase von Wissenschaftlern begleitet. Der ReUse-Forschungsverbund Hamburg und Berlin untersuchte die technischen, ökologischen, sozialwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte des PC-Recyclings. Darüber hinaus lieferte das Forschungsvorhaben auch Informationen darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen Netzwerke einen Beitrag für eine nachhaltigere Wirtschafts- und Lebensweise in Regionen leisten können. Die Rahmenbedingungen, unter denen dieser Netzwerkaufbau in den beiden Regionen stattfand, waren von Anfang an deutlich verschieden. Dies wurde daher auch als Chance begriffen, vergleichende Untersuchungen vorzunehmen und unterschiedliche Wege der Netzwerkentwicklung und des Netzwerkmanagements zu analysieren. Die Aufgabe dieses Projektes bestand jedoch nicht nur darin, die möglichen Chancen zu identifizieren, sondern auch die Grenzen klar zu benennen, die mit dieser Strategie der Nachhaltigkeit verbunden sind.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 04/2004 - Computerrecycling (Dezember 2004) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
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Nutzbarmachung von Sortiertechniken aus der Verpackungsverwertung für die MBA
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2004)
Nicht zuletzt die aktuellen Diskussionen um die Möglichkeiten einer gemeinsamen Erfassung und Aufbereitung von Restabfall und Verpackungen haben einem breiteren Kreis der abfallwirtschaftlichen Fachwelt eine Tatsache bewusst gemacht: Die technischen Voraussetzungen der Abfallaufbereitung im Hinblick auf effiziente Verwertungsstrategien und deren praktische Umsetzung haben sich im vergangenen Jahrzehnt maßgeblich gewandelt.
Mitteilung der Kommission: Eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und -recycling
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2004)
-Bemerkungen aus kommunalwirtschaflicher Sicht-
Standardentsorgung versus Demontage - ein ökologischer Vergleich
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (5/2001)
Vor dem Hintergrund wachsender Umweltbelastungen durch die steigende Anzahl der zur Entsorgung anstehenden Konsumgüter zeichnet sich die Notwendigkeit von ökologisch und ökonomisch sinnvollen Entsorgungs- und somit auch Recyclingkonzepten ab. Weiterhin besteht Bedarf an Konzepten, die einen effektiven Beitrag zu einem ressourcensparenden Wirtschaften leisten.
Innovationsprogramm 2007 der Duales System Deutschland AG
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Noch vor zehn Jahren war die Sortierung von gebrauchten Verpackungen überwiegend Handarbeit. Heute werden in Deutschland bereits 75 Prozent aller Leichtverpackungen halbautomatisch sortiert. Die Sortierung von getrennt gesammelten Leichtverpackungen war damit in den vergangenen Jahren der entscheidende Motor der technischen Entwicklungen im Bereich Sortierung und Aufbereitung von postconsumer Abfällen. Um auch in Zukunft technologischer Schrittmacher zu bleiben, hat die Duales System Deutschland AG Anfang 2003 das Innovationsprogramm 2007“ ins Leben gerufen.
Hoher elektrischer Wirkungsgrad – Entwicklungsschritte dorthin
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2005)
In vielen Ländern sind die Bemühungen zu Vermeidung und Recycling von Abfällen signifikant fortgeschritten.