Verbleibender E-Schrott im Restabfall

Kleine Elektroaltgeräte bzw. deren Einzelteile verursachen trotz ihres geringen Mengenanteils am Restabfall hohe Frachtbeiträge an Schwermetallen und halogenierten Substanzen im Restabfall.

Von einer Distribution dieser Schadstoffe in die Umweltkompartimente während Behandlungsverfahren und Deponierung ist bei unzureichender Abtrennung der Kleingeräte auszugehen. Die gezielte Separation und Aufbereitung besonders wertstoffreicher EAG-Komponenten (Leiterplatten, Kupferleitungen, u. Ä.) führt andererseits zu einer Entlastung des Primärrohstoffbedarfs.

Der vorliegende Beitrag beinhaltet die ersten Ergebnisse einer umfangreichen Untersuchung mülltonnengängiger EAG in den Restabfall der Stadt Dresden. Es werden Aussagen zu folgenden Punkten getroffen:

  1. • Analyse des aktuellen Aufkommens und der Zusammensetzung von tonnengängigen EAG im festen Siedlungsabfall der Stadt Dresden
  2. • Aussagen zur Mengenentwicklung von EAG im Restabfall nach Umsetzung des ElektroG
  3. • Untersuchung der EAG hinsichtlich ihrer Belastung mit umweltrelevanten Stoffen und materiellen Zusammensetzung



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 19. Kasseler Abfallforum-2007 (April 2007)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 4,50
Autor: Dr.-Ing. Alexander Janz
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski

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