Zirka 30 Jahre von 1975 bis 2005 war die bundesdeutsche Entsorgungslandschaft zumindest im ländlichen Raum geprägt durch zentrale Hausmülldeponien mit hohen organischen Abfallanteilen. Sie werden derzeit mit deutlich geringeren Mengen vorbehandelter bzw. weitgehend anorganischer Abfälle beschickt oder sind geschlossen worden. Die Stilllegung und Nachsorge der befüllten Bereiche steht im Fokus aller Deponiebetreiber.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2011 (April 2011) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Claus-Jürgen Schillmann | |
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LUBW Handlungshilfe Deponieverordnung – Was haben die EU-POP- Verordnung, die Ersatzbaustoffverordnung, die LAGA-Mitteilung 23 & Co. mit Deponien zu tun?
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Der Beitrag soll anhand der in Baden-Württemberg etablierten LUBW-Handlungshilfe Deponieverordnung, die 2024 novelliert wurde, die Bezüge zur Ersatzbaustoffverordnung, zur EU-POP- Verordnung sowie zu den Regelungen der LAGA Mitteilung 23 „Vollzugshilfe zur Entsorgung von asbesthaltigen Abfällen“ im Themenfeld der Deponien aufzeigen.
Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt von Deponie- Oberflächensicherungssystemen
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Der Klimawandel gehört zweifellos zu einem der Themen, die die Menschheit derzeit am meisten beschäftigt. Dieser Umstand ermöglicht es einer nicht unbedeutenden Anzahl von Forschern, sich diesem Feld aus wissenschaftlicher Sicht zu widmen. Die wissenschaftlich orientierten Aufgabengebiete sind vielschichtig. Sie reichen von der Weiterentwicklung globaler und regionaler Klimamodelle über die Anwendung von Klimamodellen für die verschiedensten Aufgabenstellungen bis hin zur Erarbeitung von Anpassungsstrategien.
Rund um die Sanierung der Altlast Schrems
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Die Fläche ST32 „Halde Schrems“ in Schrems bei Frohnleiten ist eine Altablagerung von Abraum- und Hüttenabfällen des lokalen Blei- und Silberbergbaues, welcher seit dem 13. Jahrhundert dort betrieben wurde.
Zementhaltige Suspensionen: Recyclen statt deponieren – aber wie?
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Bei vielen geotechnischen Verfahren werden Zementsuspensionen eingesetzt, die auch systembedingt als Abfall anfallen. Diese werden üblicherweise deponiert, wenn eine direkte Verwendung als Nebenprodukt wie zum Beispiel als Verfüllmaterial nicht möglich ist.
Rückgewinnung von Wertmetallen aus feinen Deponiefraktionen
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Pro Jahr fallen in Österreich ca. 658.000 t Rückstände aus Müllverbrennungsanlagen an. Rostaschen von einer Deponie in Kärnten wurden nach vor Ort stattfindender Aufbereitung, aber vor der Deponierung beprobt.