Finanzierungsplanung für Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen unter Berücksichtigung des abgabenrechtlichen Äquivalenzprinzips

Mit Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes1 wurden die Rahmenbedingungen für die handelsrechtliche Bewertung von Deponierückstellungen grundsätzlich geändert. Zudem betreiben die Zentralbanken der Industrieländer seit längerer Zeit eine Geldpolitik mit niedrigen nominalen Zinsen, was niedrige bis hin zu negativen Realzinsen für Anleger zur Folge haben kann. Diese Einflussfaktoren können Auswirkungen auf die Finanzierungsplanung von Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen haben. Im vorliegenden Artikel wird Deponiebetreibern eine Methodik für eine langfristige Finanzierungsplanung unter Berücksichtigung von abgabenrechtlichen Grundsätzen vorgestellt.

Der Vortrag auf dem 27. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum 2015 wird mit dem Thema: „Zwischenbericht zum ökonomischen Vergleich von konventionellen Stilllegungs-und Nachsorgemaßnahmen mit dem Deponierückbau“ vorgetragen. Da es sich bei diesem Vortrag um einen Zwischenbericht handelt, stehen die endgültigen Ergebnisse zur Veröffentlichung noch nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund wird im vorliegenden Tagungsband ein alternativer und themenverwandter Textbeitrag zum Thema Finanzierungsplanung von Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen veröffentlicht. Der vorliegende Artikel wurde bereits in der Januarausgabe der Fachzeitschrift Müll und Abfall veröffentlicht (01/2015). Um aktuelle Informationen oder die Vortragsunterlagen zum Thema „Ökonomie des Deponierückbaus“ abzufragen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 27. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2015)
Seiten: 24
Preis inkl. MwSt.: € 12,00
Autor: Jochen Bender
Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke
Dr. Michael Krüger

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Entwicklung des Deponierechts – eine historische Betrachtung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Das Deponierecht ist rund 50 Jahre alt – Anlass für eine Rückschau und eine aktuelle Bewertung des Regulierungsrahmens für Abfalldeponien.

Entwicklungen im deutschen und europäischen Deponierecht
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Persistente organische Schadstoffe (persistent organic pollutants – POP) sind chemische Substanzen, die nach ihrer Freisetzung in der Umwelt verbleiben und schwer abbaubar sind. Dadurch können sich diese Substanzen entlang der Nahrungskette anreichern und schädlich auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken.

Rechtlicher Rahmen für die Zukunft der Deponie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Das Abfallrecht hat sich seit einigen Jahren der Kreislaufwirtschaft verschrieben, die Deponierung ist daher grundsätzlich nur noch als nachrangige Abfallbewirtschaftungsmaßnahme angelegt. In jüngster Zeit ist es zu einigen Entwicklungen im deutschen Abfallrecht und in der abfallrechtlichen Rechtsprechung gekommen, die die Möglichkeiten zur Abfallvermeidung sowie zur Abfallverwertung erweitert und die diesbezüglichen Rechtspflichten verschärft haben.

Auswirkungen der Mantelverordnung auf Stoffströme zur Deponierung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Nach über 15 Jahren Diskussion ist im Juli 2021 die Mantelverordnung veröffentlicht worden. Ihr Kernelement ist die Ersatzbaustoffverordnung. Ziel ist die Schonung natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von mehr Ersatzbaustoffen. Bisher liegen keine belastbaren Prognosen vor, ob das neue Regelwerk zu relevanten Stoffstromverschiebungen führen wird.

Wer ist Betreiber von Abfallbehandlungsanlagen auf Deponien?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2021)
Anmerkung zu OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.5.2021 – 8 A 11566/20.OVG

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...