Envac AB und Optibag AB sind zwei führende Unternehmen im Bereich Abfallentsorgung und sind weltweit vertreten. Diese beiden Produktkategorien sollen in diesem Artikel vorgestellt werden. Envac hat im Jahr 1961 die vakuumbasierte Abfallentsorgung entwickelt und betreibt diese Systeme heute weltweit. Typische Anwendungsbeispiele sind Wohngebiete, Büroanlagen, innerstädtische Bereiche, Großküchen, Krankenhäuser und Flugplätze. Envac Optibag AB ist Systemlieferant für Anlage zur Mülltrennung in Haushalten mittels farblich getrennter Müllbeutel. In über 20 installierten Anlagen hat sich diese Technologie bewährt und leistet somit einen Beitrag zur umweltgerechten Abfallentsorgung.
Envac AB ist ein führendes CleanTech Unternehmen in Schweden und weltweiter Marktführer für unterirdische Abfallentsorgungssysteme, die auf Vakuumtechnik basieren. Diese Technik wurde von Envac im Jahr 1961 entwickelt und wird heute in vielen Bereichen angewendet. Typische Beispiele sind Wohngebiete, innerstädtische Bereiche, Großküchen, Krankenhäuser und Flugplätze – Anwendungen, auf denen auf relativ kleinem Raum viel Abfall anfällt. Vakuumbasierte Abfallentsorgung ist, genau wie die Stromversorgung und Wasserver-/-entsorgung, Teil einer städtischen Infrastruktur in einer nachhaltigen Anwendung. Envac ist weltweit durch 35 Standorte in 22 Ländern vertreten und gehört zu 100 % zu Stena Adactum AB, ein Teil der Stena-Gruppe.
Der Grundgedanke des unterirdischen Abfallentsorgungssystems von Envac ist, die Sammelstelle für Abfälle geographisch vom Abfallverursacher zu trennen. Anfallen-der Abfall wird, wie in Abbildung 1 dargestellt, über einen Einwurf dem unterirdischen Rohrsystem zugeführt, welches zu einem zentralen Sammelterminal führt. Die Ein-würfe sind aus Sicherheitsgründen so gestaltet, dass eine zweckentfremdete An-wendung nicht möglich ist.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 29. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (Mai 2017) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Dr.-Ing. Jürgen Jacoby | |
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