Die Herhof GmbH ist eine Tochtergesellschaft der griechischen Umweltunternehmung Helector S.A., welche wiederum mehrheitlich zum griechischen Mischkonzern Ellaktor S.A. gehört
. Das börsennotierte Unternehmen zählt zu den größten in Griechenland mit den Unternehmensbereichen Erneuerbare Energien, Umwelttechnik, Bausektor, Immobilienentwicklung und privat finanzierten Infrastrukturprojekten. Diese starke Allianz im Rücken versetzt die Herhof GmbH in die Lage, Ihr Projekt angemessen und umfassend zu konzipieren und mit der gebotenen Sorgfalt in den Bereichen Planung, Bau, Inbetriebnahme und Anlagenbetrieb umzusetzen. Neben Planung, Bau und Inbetriebnahme von Trockenstabilat®-Anlagen bieten wir Ihnen auch sorgfältig durchdachte und angepasste Kompostierungs- und Biogasanlagen an. Dazu kommen Dienstleistungen in den Bereichen Service und Wartung sowie unterschiedliche Leistungen für die Abluft- und Abwasserbehandlung, Steuerungen und schalttechnische Anlagen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 34. Abfall- und Ressourcenforum 2023 (April 2023) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,50 | |
Autor: | Karsten Mennerich | |
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Herausforderungen im Bereich der biogenen Abfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Im Themengebiet der biogenen Abfälle ergeben sich laufend neue Herausforderungen beziehungsweise entwickeln sich neue Ansätze zur Lösung lange bestehender Probleme. Der ÖWAV Arbeitsausschuss Biogene Abfälle ist bemüht relevante Fragestellungen frühzeitig zu erkennen und den Stand des Wissens in kompakten Regelwerken bzw. Leitfäden darzustellen. In diesem Beitrag soll ein Überblick über aktuelle Aktivitäten des Ausschusses sowie die Ergebnisse der letzten Jahre gegeben werden und die bearbeiteten Fragestellungen inhaltlich vorgestellt werden.
Optimierung der Voraufbereitung biogener Abfälle aus der Haushaltssammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Das Aufkommen von Störstoffen, insbesondere Kunststoffen, in biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung behindert die Herstellung eines hochwertigen Kompostes im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Ein Entwurf für eine Novelle der Kompostverordnung in Österreich plant zukünftig einen maximalen Störstoffgehalt von 2 % als Input in Kompostieranlagen festzulegen.
Neue Verbundwerkstoffe aus Biopolymeren und regionalen Naturfasern – ein zukunftsträchtiges Material?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Entwicklung neuer Materialien, besonders im Kunststoffbereich ist weit verbreitet (Beus et al. 2019). Die Substitution von Glas- und Carbonfasern durch Naturstofffasern einerseits und die Substitution von erdölbasierten Polymeren durch biobasierte sowie abbaubare Grundstoffe andererseits sind zwei Themenfelder in diesem Forschungbereich, welchem sich die Hochschule Zittau/Görlitz im Rahmen des Projektes LaNDER³ widmet.
Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.
Umweltbildung mit #wirfuerbio
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
#wirfuerbio ist die bundesweite Kampagne der kommunalen Abfallwirtschaft zur Reduzierung von Störstoffen im Bioabfall. Mit einer starken Bandbreite unterschiedlicher crossmedialer Kommunikationsmittel und Maßnahmen verändert sich das Verhalten der Biotonnenbenutzer. Die Störstoffquote sinkt um mehr als 50 Prozent. Die Kampagne weist einen neuen Weg in der Umweltbildung. Mit der Abfallbox und der SpieleApp „#wirfuerbio das Sortierspiel“ wird Kreislaufwirtschaft in Form von Spaß und Spiel erlebbar. Der Beitrag zeigt, wie Abfallbox und Spiele-App didaktisch funktionieren und ein Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Mülltrennung entwickeln.