Eine TASi-konforme Dichtung, welche die standortspezifischen klimatischen Bedingungen berücksichtigt und den Nachsorgeaufwand durch Vegetationsaufbau minimiert
Arbeitsgruppen der Universität Kassel in Witzenhausen beschäftigt sich mit der Begrünung von Rückstandshalden der Kaliindustrie. Ziel aller Begrünungsmaßnahmen ist die Minimierung oder gar Verhinderung hoch salzbelasteter Sickerwässer. Da nur auf wenigen, meist kleineren und seit Jahren nicht mehr beschütteten Halden eine Begrünung auch ohne Deckschicht möglich sein kann, muss üblicherweise auf den Großhalden eine Abdeckung erfolgen. Diese Deckschicht hat die Aufgabe, auftreffende Niederschläge gleichmäßig aufzunehmen und diese vollständig zu speichern, um sie dann in der Vegetationsperiode den aufwachsenden Pflanzen zur Verfügung zu stellen. Um den kapillaren Aufstieg von Salzen zu verhindern, wurden über viele Jahre Versuche durchgeführt. Dabei gelangten auch Folien zum Einsatz. Im Rahmen der nachfolgenden Ausführungen stehen die Abdeckschichten in Verbindung mit der Vegetationsdecke und die damit verbundenen Auswirkungen auf eine Sickerwasserbildung im Vordergrund.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
| Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) | |
| Seiten: | 17 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 8,50 | |
| Autor: | Prof. Dr. Helge Schmeisky Dr.-Ing. Hubertus Hofmann | |
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Betriebserfahrungen mit einer DKI I-Deponie (Sickerwasser, Gasbildung, Staubentwicklung, Abfallarten)
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2014)
Der Landkreistag Baden-Württemberg hat in seinem Monitoringbericht zu den Deponiekapazitäten des Jahres 2012 in Baden-Württemberg ausgeführt, dass zur Deckung des derzeitigen Jahresaufkommens mineralischer Abfälle der Zuordnungswerte DK I ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Setzungsüberwachung von Deponien im Licht der neuen DepV
© Wasteconsult International (12/2010)
In der Neufassung der Deponieverordnung wird ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen, den Umfang von Mess- und Kontrollmaßnahmen abweichend von den Regelanforderungen standortspezifisch festzulegen. Hinsichtlich der Durchführung der Setzungsüberwachung der Deponiebasis sollte die Häufigkeit und Qualität der Messungen in einem „maßgeschneiderten“ Monitoringkonzept. mit der Aufsichtsbehörde abgestimmt werden.
Deponie- und wasserbautechnischen Maßnahmen im Zuge der Stilllegung der Deponie Hennickendorf
© Wasteconsult International (12/2010)
Auf der Siedlungsabfalldeponie Hennickendorf im Landkreis Märkisch-Oderland wurden von 1976 bis 2001 insgesamt ca. 2.1 Mio. m³ Abfall eingelagert. Die Errichtung der Deponie erfolgte hierbei innerhalb einer ehemaligen Tongewinnungsstätte ohne Bau von Basisabdichtungskomponenten, jedoch unter Fortführung einer aktiven (Grund-) Wasserhaltung aus dem vorlaufenden Abbaubetrieb.
Umstellung auf Deammonifikation einer Sickerwasseraufbereitungsanlage
an einem Tag
© Wasteconsult International (12/2010)
Ist es möglich, ohne großen technischen Aufwand eine stabil deammonifizierende Biomasse in kurzer Zeit unter geänderten Randbedingungen in neuer Umgebung zu etablieren? Wenn ja, wie sieht es mit der Langzeitstabilität der Prozesses aus und welche
Vor- bzw. Nachteile ergeben sich aus dieser Umstellung für den Betreiber?
Deponiefolgekosten – Neuerungen durch die DepV und das Bilanzmodernisierungsgesetz
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Die Schließung von Deponien über die Stilllegungsphase, die Entlassung in die Nachsorge und jene aus der Nachsorge sind immer noch Themen, welche die Betreiber von Deponien interessiert. Mittlerweile haben alle Deponiebetreiber damit begonnen, Rückstellungen für die Zeit nach der Verfüllung der Deponien zu bilden.
