Beleuchtung der entscheidenden durch die MBA-Technologie veränderten Kriterien für die Deponierung von Siedlungsabfällen
Die Veränderung des zu deponierenden Abfalls durch verschiedene Vorbehandlungen zwingt Deponiebetreiber und Forschungsinstitutionen dazu, neue Konzepte und Grundlagen zum Deponiebetrieb zu entwickeln. Die entscheidenden Faktoren für den Einbau des Abfalls auf der Deponie bzw. für die durch Variationen im Einbaubetrieb veränderbaren Größen sind: die Einbaudichte, die hydraulische Leitfähigkeit, der Oberflächenabfluss und die Befahrbarkeit. In diesem Artikel werden diese Größen im Licht der mechanisch-biologischen Behandlung von Siedlungsabfällen und den daraus für den Deponiebetrieb resultierenden Erfordernissen oder Veränderungen betrachtet.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Gunnar Ziehmann Dr.-Ing. Kai Münnich Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke | |
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Konzepte zum Deponiebetrieb mit MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Mit dem Erlass der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) vom 20.02.2001 wurden als Behandlung vor der Deponierung von Siedlungsabfällen neben den Müllverbrennungsanlagen auch die mechanisch-biologischen Anlagen (MBA) zugelassen. Über den Einbau mechanisch- biologisch vorbehandelter Restabfälle (MBA-Abfälle) in Deponien liegen bisher kaum praktische Erfahrungen vor. Mit der Inbetriebnahme der geplanten bzw. in Bau befindlichen MBA`n müssen entsprechende Deponieabschnitte zur Ablagerung von MBA-Abfällen in absehbaren Zeiträumen hergerichtet werden und in Betrieb gehen.
Aufbereitung von Abfällen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (11/2004)
Aufbereitungstechnik wird für die Vorbehandlung von zahlreichen Abfallarten eingesetzt. Bei der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung ist sie stets der erste Verfahrensschritt. Auch als Zwischenschritt bei mehrstufigen Vergärungsverfahren, zur Verbesserung der Deponiefähigkeit der gerotteten Fraktion sowie zur Konfektionierung des abgetrennten Ersatzbrennstoffs kann sie zur Erfüllung der Forderungen der Abnehmer notwendig werden.
MBA-Verfahren im europäischen Vergleich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2003)
Klassifizierung der unterschiedlichen technischen Lösungen, Entwicklungsstand einzelner Nationen
Untersuchungen zur Vorbehandlung von Abfällen vor der Vergärung mittels Perkolation nach dem ISKA®-Verfahren
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2003)
Verfahrensbeschreibung der Perkolation mit anlagentechnischer Erläuterung und Vergleich mit anderen Anlagen
Gütekriterien für Ersatzbrennstoffe in Europa
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (12/2002)
Der Gedanke der Herstellung von Brennstoffen aus Abfällen hat eine mehr als 30- jährige Tradition. Er entstand zur Zeit der Energiekrise in den 70er Jahren. Ziel war die Abhängigkeit von Primärenergieträgern wie Kohle, Öl und Gas zu verringern. In den 80er Jahren beschäftigten sich eine Reihe von Forschungsvorhaben mit der Herstellung von BRAM (Brennstoff aus Müll).