Dimensionierung sowie Verfahrenstechnik von Monoverbrennungsanlagen
Der Einsatz von Biomassen in Verbrennungsanlagen hat seit Bekanntmachung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und der Biomasseverordnung im Wesentlichen dazu geführt, dass Großanlagen mit stromorientierter Ausrichtung gebaut werden. Die anfängliche Euphorie führte zur Planung von weit über 80 stromorientierten Großanlagen mit max. 20 MW. Die Anzahl der tatsächlich realisierten Anlagen hat sich mittlerweile auf eine Größenordnung beschränkt, die dem zukünftigen Markt für thermisch verfügbare Altholzfraktionen (ca. 2,5-3,5 Mio. t/a) in Deutschland entspricht. Die Investoren für derartige Großanlagen sind überwiegend Versorgungsunternehmen. Der Beitrag erläutert daher neben der Substitution von konventionellen Kraftwerken mit Feuerung von mineralischen Stoffen auch die Anwendung von
Kraftwerken, die auf die Ressource der Sekundärbrennstoffe zurückgreifen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 15. Kasseler Abfallforum-2003 (April 2003) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Prof. Jürgen I. Schönherr Dr.-Ing. Thomas Kost | |
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Energetische Biomassenutzung –Einsatzmengen, Technologie und Kosten – am Beispiel Biomassekraftwerk Lünen
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Das Biomassekraftwerk Lünen wird zur Zeit als Gemeinschaftsprojekt von STEAG und REMONDIS errichtet. Die Gesellschaftsanteile sind mehrheitlich bei SEC d.i. STEAG Energie Contracting GmbH, zu 100 % zum STEAG-Konzern gehörend, und bei der REMONDIS GmbH & Co, Region West, zu 100 % ein Unternehmen der REMONDIS AG & Co KG. Das Biomassekraftwerk wird im östlichen Teil des Lippewerkes in unmittelbarer Nachbarschaft zum STEAG Kraftwerk Lünen gebaut.
Verbrennung von Altholz, Altmöbeln und Sperrmüll – kombiniert mit stofflicher Nutzung –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (4/2004)
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit seiner Vergütung für Strom aus Biomasse und die Altholzverordnung werden die energetische Nutzung von Holz, speziell von Altholz, stark beeinflussen.
Die Altholzverordnung kann kommen!
© Rhombos Verlag (2/2003)
Am 1. März 2003 tritt die Verordnung über die Entsorgung von Altholz (Altholzverordnung) in Kraft. Sie wird die inländische Entsorgung von Altholz neu regeln. Die Verordnung nimmt sowohl die Erzeuger und Besitzer von Altholz, als auch die Betreiber von Altholzbehandlungsanlagen in die Pflicht, und gilt für alle mengenmäßig bedeutenden Altholzströme.
Neuordnung des Altholzrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2003)
Am 1. März 2003 tritt die Verordnung über die Entsorgung von Altholz in Kraft.
Altholz zur Energieerzeugung am Beispiel des Projektes Borken/Hessen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Übergeordnetes Thema ist das Weltklima und damit auch die Vereinbarungen der entsprechenden Konferenzen. Aus dem Protokoll des Gipfels von Kyoto vom Dezember 1997 leiteten die EU und schließlich die Bundesregierung Emissionsminderungsziele ab, die Basis für die Gestaltung der politischen Instrumente, d. h. der weiteren Gesetzgebung, waren.