Lager für Sekundärbrennstoffe – eine Chance oder ein Risiko? Ein Großteil der momentanen Entsorgungs- und Verwertungslandschaft ist geprägt von der Suche nach Anlagen oder Anlagenkonzepten, die die allerorts in Deutschland produzierten Sekundärbrennstoffe thermisch verwerten.
Es kristallisiert sich heraus, dass Mitte des Jahres 2005 ein Engpass in Bezug auf die Verwertungskapazitäten entstehen wird. Nicht zuletzt dieser Umstand hat dazu geführt, dass seit einigen Monaten verstärkt zu bemerken ist, dass über Konzepte zur Lagerung von Sekundärbrennstoffen (SBS) nachgedacht wird.
Wir als Planer von thermischen Anlagen haben mit Erstaunen festgestellt, dass offensichtlich vielerorts im Vorfeld von Planungen nicht über die Notwendigkeit der Lagerung von Sekundärbrennstoffen nachgedacht worden ist. Vielmehr stellen wir fest, dass sowohl der Erzeuger von SBS als auch der Abnehmer von SBS, jeweils das Risiko der Lagerung beim jeweils anderen sieht. Die Notwendigkeit einer Lagerung wird in der Regel nicht bestritten, diskutiert wird dagegen die Lagerdauer.
Die nachfolgenden Ausführungen spiegeln einige Erfahrungen und Kennzahlen im Bezug auf die Fragestellung ist ein Lager für Sekundärbrennstoff eine Chance oder ein Risiko wider.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 16. Kasseler Abfallforum-2004 (April 2004) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Dipl. Ing. Nils Oldhafer | |
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Methodische Anmerkungen zur Definition und zur Skalierung ökonomischer Spitzenkennzahlen für kommunale Kläranlagen
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REACH, a New Approach to Chemicals Regulation in Europe: a Brief History, Key Features, and Expected Outcomes
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2005)
The European Union has been regulating aspects of the production and use of chemicals since the late 1960s. In the late 1990s it was realised that this network of regulations had not resulted in the provision of adequate safety information on the chemicals used everyday in the EU, and also it did not function efficiently, for example in controlling uses of problematic substances.
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft
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In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.
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© IWARU, FH Münster (5/2005)
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