Die Firma Biomassekraftwerk Odenwald GmbH errichtet und betreibt am Standort der Deponie Sansenhecken ein Heizkraftwerk mit 27,0 MW Feuerungswärmeleistung. Es werden dort im Wesentlichen Holzbrennstoffe für die Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt.
Inhalte des Vortrages:
• Darstellung der standortspezifischen Anforderungen
• Vorstellung des Anlagenkonzepts
• Besonderheiten der ausgewählten Komponenten
Die Firma Biomassekraftwerk Odenwald GmbH errichtet und betreibt am Standort der Deponie Sansenhecken ein Heizkraftwerk mit 27,0 MW Feuerungswärmeleistung. Es werden dort im Wesentlichen Holzbrennstoffe für die Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt. Die Anlage besitzt eine Genehmigung nach der Ziffer 8.1 a), Spalte 1 des Anhangs zur 4. BImSchV und unterliegt damit nach Ziffer 8.1.1 Spalte 1 der Anlage 1 zum UVPG der vollen UVP-Pflicht.
Das Biomasseheizkraftwerk Odenwald ist integraler Bestandteil des Zentrum für Entsorgung und Umwelttechnologie Sansenhecken (ZEUS) in Buchen im Neckar- Odenwaldkreis. Das Heizkraftwerk steht unmittelbar neben der derzeit errichteten Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlung, welche zukünftig bis zu 20% des Hausmülls aus dem Land Baden-Württemberg aufbereitet.
Die zur Verfügung stehende Grundfläche beträgt 2,5 ha womit ausreichend Platz zur Holzlagerung und Aufbereitung auf dem eigenen Betriebsgrundstück besteht.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 16. Kasseler Abfallforum-2004 (April 2004) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | M. Schnatterbeck | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.
Herstellung von Ersatzbrennstoff aus Berliner Hausmüll mit einem mechanischen Aufbereitungsverfahren
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (11/2004)
Die Firma Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG hat sich Ende 2003 an der Ausschreibung zur Entsorgung von 100.000 Tonnen Restabfall der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) beteiligt. Zum Unternehmen gehören derzeit Standorte in Neuendorf bei Oranienburg, Wilmersdorf bei Fürstenwalde, Berlin, Magdeburg und Wittstock.
Verbrennung von Altholz, Altmöbeln und Sperrmüll – kombiniert mit stofflicher Nutzung –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (4/2004)
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit seiner Vergütung für Strom aus Biomasse und die Altholzverordnung werden die energetische Nutzung von Holz, speziell von Altholz, stark beeinflussen.
Stoffliche und energetische Verwertung von Altholz
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Holz ist ein wichtiger Roh- und Werkstoff. Allein in Deutschland werden pro Jahr etwa 37 Millionen Festmeter Holz zu Baustoffen, Holzwerkstoffen, Masten, Zäunen, Schwellen, Möbeln, Papieren, Zellstoffen u.a.m. verarbeitet.
Auf dem Weg zur Norm
© Rhombos Verlag (1/2006)
Die Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in
Ersatzbrennstoffen macht Fortschritte