Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität und Einspeisung in Gasnetze ist zurzeit in deutschen Nachbarländern praktiziert.
Deutschland hat die längste Erfahrung von 1882 bis 1999 in zwei Kläranlagen gesammelt, eine Fortsetzung im Bioabfallsektor und in viel größerem Maßstab in der Landwirtschaft steht bevor. Der Beitrag geht auf die Aufbereitung mit der nassen Druckgaswäsche ein und nennt die Anforderungen an die Qualität bei Einspeisung als Austauschgas am H-Gas- und L-Gasnetz.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 18. Kasseler Abfallforum-2006 (Mai 2006) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. agr. Wolfgang Tentscher | |
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Abbau von PFAS durch nicht-thermisches Plasma in einem Blasensäulenreaktor
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind persistente organische Chemikalien, die zu erheblichen negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt führen. Daher wurden in verschiedenen Richtlinien der EU (Trinkwasserrichtlinie, Vorschlag zur Grundwasserrichtlinie, Vorschlag zur Umweltnormenrichtlinie) Grenzwerte festgelegt.
Zur Kombination von Spurenstoff- und weitestgehender Phosphorelimination
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Filterstufen sind ein wesentlicher Bestandteil der Verfahrenskonzepte zur Spurenstoffelimination. Sie leisten auch zur weitestgehenden Phosphorelimination einen relevanten Beitrag. Wichtige Fragestellungen zur Kombination von Verfahrenskomponenten wurden zusammengetragen und Betriebsdaten kommunaler Kläranlagen ausgewertet. Zur Bilanzierung und Bewertung der Synergien für die gängigen Verfahrenskombinationen im großtechnischen Betrieb werden weitergehende Untersuchungen auf baden-württembergischen Kläranlagen durchgeführt.
Die gezielte Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen ist eine Erfolgsgeschichte aus The Länd
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Gegenwärtig wird in Baden-Württemberg auf 26 Kläranlagen ein Verfahren zur gezielten Spurenstoffelimination betrieben, 26 weitere Anlagen befinden sich in Planung oder Bau. Dem liegt die vom Land verfolgte Spurenstoffstrategie zu Grunde, die neben einem quellenbezogenen Ansatz zur Vermeidung des Eintrags von Mikroverunreinigungen in die aquatische Umwelt auf dem Vorsorgeprinzip beruht.
Simultane Pulveraktivkohledosierung im kommunalen Membranbelebungsverfahren
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Eine Direktdosierung von Pulveraktivkohle in Membranbioreaktoren kommunaler Kläranlagen verbindet die Reinigungsleistung eines Membranbioreaktors für Kohlenstoffverbindungen, Nährstoffe, Mikroplastik und Mikroorganismen mit einer verfahrenstechnisch einfachen Spurenstoffelimination. Darüber hinaus gehende positive Auswirkungen auf den Gesamtprozess, wie eine verbesserte Filtrationsleistung, ein niedrigerer Luftbedarf für die Nitrifikation und eine erhöhte Schlammentwässerbarkeit wurden bestätigt.
In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
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Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.