2024 | |
2023 | |
2022 | |
2021 | |
2020 | |
2015 | |
2014 | |
2013 | |
2012 | |
2011 | |
2010 | |
2009 | |
2008 | |
2007 | |
2006 | |
2005 | |
2004 | |
EurUP 06/2004 | |
EurUP 05/2004 | |
EurUP 01/2004 |
Die Frage nach der Rolle des gemeinschaftlichen Umweltrechts in der Schweiz mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, ist doch die Schweiz als Nichtmitglied der EU gerade nicht verpflichtet, gemeinschaftsrechtliche Vorgaben umzusetzen.
Diese damit auf den ersten Blick gegebene Irrelevanz des Gemeinschaftsrechts im Allgemeinen und des gemeinschaftlichen Umweltrechts im Besonderen relativiert sich jedoch bei näherem Hinsehen: Das schweizerische Recht ist schon aufgrund der wirtschaftlichen, politischen und geographischen Verschränkung mit der EU in vielfältiger Weise Einflüssen des europäischen Gemeinschaftsrechts ausgesetzt, die letztlich dazu führen, dass die schweizerische Rechtsordnung in weiten Teilen – so auch im Umweltrecht – eurokompatibel“ ausgestaltet ist, wobei hier sowohl auf die Rechtsetzung als auch die Rechtsprechung Bezug genommen werden kann. Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist es, die Mechanismen dieser gemeinschaftsrechtskonformen Entwicklung des schweizerischen Rechts aufzuzeigen und an Hand ausgewählter neuerer Beispiele aus dem Bereich des Umweltrechts zu illustrieren.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | EurUP 06/2004 (Dezember 2004) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Astrid Epiney Nathalie Schneider | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Kurs-Korrektur - Frankreichs Abfallwirtschaft soll nachhaltiger werden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2005)
In den letzten dreizehn Jahren hat die ,Grande Nation' die Beseitigung und Behandlung ihrer Abfälle in Ordnung gebracht. Nun macht sich das Land auf, die Abfallpolitik neu zu justieren. Anvisiert werden die Ziele Recycling und Vermeidung.
Sicherung bei der Beförderung gefährlicher Güter
© WEKA MEDIA GmbH & Co. KG (7/2005)
Theorie und Hinweise für die Praxis (ADR). Präsentation (31 Folien)
Stand und Perspektiven der energetischen Biomassenutzung
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Wenn auch die Industrie in unseren Breiten auf die direkte Nutzung der Sonnenenergie verzichten kann, so rückt doch unausweichlich der Tag näher, an dem sie aus Brennstoffmangel auf die Leistung anderer Naturkräfte wird zurückgreifen müssen. Wir zweifeln nicht daran, dass sie noch lange von der gewaltigen Wärmekraft der Steinkohle- und Erdölvorkommen profitieren wird. Aber diese Vorkommen werden sich zweifellos erschöpfen. (Augustin Mouchot 1879)
Energie aus Abwasser
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Im Rahmen der Regionalen High Tech Offensive Zukunft Bayern förderte der Freistaat Bayern das Entwicklungsvorhaben anaerober Hybridreaktor das von den Projektpartnern ATZ Entwicklungszentrum, Sulzbach Rosenberg und Herding GmbH Filtertechnik, Amberg durchgeführt wurde. Ziel der Entwicklungsmaßnahme war es, aus den bekannten Anaerob Systemen UASB und Festbettumlaufreaktor einen neuen, leistungsfähigeren Reaktortyp zu schaffen, der die Vorteile beider Systeme in sich vereinigt und deren Nachteile beseitigt. Das neue Anaerob Hybrid System, das unter dem Namen Herding Hybrid Anaerob Bioreaktor, kurz HHAB, vermarktet wird, wurde als Schlaufenreaktor mit dem patentierten Trägermaterial PELIA zur schnellen und dauerhaften Immobilisierung der Biomasse ausgerüstet.
Stand und Perspektiven der Biogasnutzung
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Bundesweit sind derzeit ca. 2500 Biogasanlagen in Betrieb. Die Branche wird nach Schätzung des Fachverband Biogas e.V. im Jahr 2005 voraussichtlich 490 Millionen Euro in die Errichtung von Neuanlagen und die Erweiterung bestehender Anlagen investieren. Allein in Bayern sind aktuell rund 800 Biogasanlagen am Netz, weitere 400 Anlagen werden in den nächsten 12 Monaten ans Netz gehen. Nach Angaben der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft sind zusätzlich über 1000 Biogasanlagen in Bayern in der Vorplanung. Diese Zahlen machen deutlich in welchem Tempo sich die Biogasnutzung zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum entwickelt.