Eine neue modellbasierte Regelung der aeroben biologischen Abfallbehandlung unter Nutzung eines Fuzzy-Logic-Prozeßmodells ermöglicht definierte Produkte aus Abfall
Die Erzeugung eines Produktes mit hoher und vor allem konstanter Qualität und einem gesicherten Absatz ist das Hauptziel des erfolgreichen Betriebes biologischer Abfallbehandlungsanlagen. Die Optimierung des biologischen Abbauprozesses der Abfälle, die die Produktqualität bestimmt, bietet den Schlüssel, um diese Ziel zu erreichen. Die herkömmlichen Prozeßsteuerungen und Prozeßregelungen, die derzeit angewandt werden, scheinen weder eine sichere Hygienisierung gewährleisten zu können noch eine gleichmäßig hohe biologische Stabilität des Behandlungsproduktes zu erreichen. Daher wurde in der hier vorgestellten Forschungsarbeit eine modellbasierte produktorientierte Regelung (Navi- Rott®) für die aerobe biologische Abfallbehandlung entwickelt und ihre Funktion nachgewiesen.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 01/2005 - Altautoverwertung (Februar 2005) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frank Scholwin | |
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Abfallwirtschaft in Deutschland nach dem 01.06.2005 – Konsequenzen für die Entsorgungswirtschaft aus Sicht der kommunalen Entsorgungswirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Abfallwirtschaft hat sich in den vergangenen rund zehn Jahren grundlegend verändert. Angestoßen durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, die Verordnungen zum Umgang mit Abfällen und die europäische Gesetzgebung, aber auch allein bedingt durch die technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Abfallbehandlung haben sich vor allem für die kommunale Abfallwirtschaft die Randbedingungen grundlegend geändert.
Die Wasserhaushaltsschicht bei der Rekultivierung von Deponien – günstige Kombination mit alternativen Dichtungssystemen oder teures Draufsatteln“ auf die Regelabdichtung?
© Wasteconsult International (12/2004)
In den letzten Jahren wurde die Rekultivierungsschicht für Oberflächenabdichtungen von Deponien in ihrer Teilfunktion als Wasserhaushaltsschicht im Rahmen des Gesamtsystems Oberflächenabdichtung aufgewertet. Mächtigkeit, Bodenart, Einbaubedingungen, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität, locker geschütteter Einbau d.h. die Vermeidung jeglicher Bodenverdichtung wurden zu Begriffen, mit denen sich Planer, Überwacher, Baufirmen, Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie Bauherren zu beschäftigen haben.
Entwicklung eines Monitoringsystems zur Beurteilung von Altablagerungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Einen wesentlichen Einfluss auf das Emissionspotenzial von Ablagerungen von unbehandeltem Haus- und Gewerbemüll stellt der Gehalt an organischer Substanz sowie deren Zusammensetzung und Stabilisierungsgrad dar.
Einsatz von Ersatzbrennstoffen in einer Müllverbrennungsanlage – Versuch zur Überprüfung der Transferkoeffizienten auf Plausibilität an der MVA Spittelau –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2003)
Das vom österreichischen Gesetzgeber erlassene Verbot der Deponierung unbehandelter Abfälle steht nun kurz vor der Umsetzung (1.1.2004). In den letztenMonaten sind jedoch Tendenzen zur Aufweichung der strengen Vorgaben zu beobachten. Verschiebungen im Bereich der Abfallwirtschaft sind erkennbar.
Grenzüberschreitende Stoffströme – Notifizierung und Bedeutung für die thermische Abfallbehandlung
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2003)
Langjährige weltweite Bestrebungen, grenzüberschreitende Abfallverbringungen, insbesondere Abfallexporte aus Industriestaaten in Entwicklungsländer, in geordnete Bahnen zu lenken oder ganz zu unterbinden, haben in den letzten Jahren zur Entwicklung eines komplexen Regelsystems aus internationalen, europäischen und nationalen Vorschriften geführt, die zudem häufig überarbeitet und angepasst wurden und werden.