Umweltschutzaspekte spielen für Designer und Hersteller von Produkten eine zusehends
größere Rolle. Abgesehen von gesetzlichen Vorgaben und Marktpotentialen sind für diese Entwicklung auch mögliche Kostenersparnisse in der Produktion und bei der späteren Entsorgung der Produkte ausschlaggebend. Es gibt zahlreiche Beispiele, in denen konkrete Ansatzpunkte für innovative Produktverbesserungen in Zusammenarbeit mit Betrieben aufgezeigt worden sind. Das Internet bietet eine geeignete Plattform, um sich einer umweltbewußten Produktkonstruktion zu nähern. Zu den Anbietern mit interessanten Inhalten zählen zum Beispiel die UNEP Working Group on Sustainable Product Development/ UNEP-WG-SPD, der ECODESIGN Informationsknoten TU-Wien und das ECO Design Net der TH Darmstadt. Über Links und eMail-Adressen ist die Kontaktaufnahme zu weiteren Akteuren möglich.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 03/1998 - Biologische Verfahren (August 1998) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Jens Leverkühne | |
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Energie aus Abwasser
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Im Rahmen der Regionalen High Tech Offensive Zukunft Bayern förderte der Freistaat Bayern das Entwicklungsvorhaben anaerober Hybridreaktor das von den Projektpartnern ATZ Entwicklungszentrum, Sulzbach Rosenberg und Herding GmbH Filtertechnik, Amberg durchgeführt wurde. Ziel der Entwicklungsmaßnahme war es, aus den bekannten Anaerob Systemen UASB und Festbettumlaufreaktor einen neuen, leistungsfähigeren Reaktortyp zu schaffen, der die Vorteile beider Systeme in sich vereinigt und deren Nachteile beseitigt. Das neue Anaerob Hybrid System, das unter dem Namen Herding Hybrid Anaerob Bioreaktor, kurz HHAB, vermarktet wird, wurde als Schlaufenreaktor mit dem patentierten Trägermaterial PELIA zur schnellen und dauerhaften Immobilisierung der Biomasse ausgerüstet.
Stallkühlung mit Absorptionskältemaschinen
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Die Nutzung der erneuerbaren Energie in Form von Biogas in der Landwirtschaft fand bisher verstärkt Anwendung in der Kraft-Wärme-Kopplung. Hier wurden jedoch gerade im Sommer Grenzen gezeigt, da hier die volle Nutzung des Potenzials aufgrund eines jahrezeitlich bedingten gesenkten Wärmebedarfs nicht möglich ist. Es wurde deshalb nach einem geeigneten Weg gesucht, die Abwärme sinnvoll zu nutzen. Unter Mitwirkung verschiedener Projektpartner wurde ein Konzept erstellt, das die bisherige Energieversorgung der Ställe verbessert. Durch Einsatz einer neuartigen Absorptionskälteanlage wird die Niedertemperaturabwärme des BHKW im Sommer genutzt, um Kaltwasser bereitzustellen.
Ausbaufähiger Service
© Rhombos Verlag (6/2005)
Handwerks- und Verwertungsfachbetriebe entwickeln ein Konzept für den Einsatz gebrauchter Ersatzteile bei der Reparatur von Elektro(nik)geräten
Über Informationen und Wissen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2005)
Virtuelle Wissensnetze sind die Informationsquellen der Zukunft. Bei zunehmender Globalisierung dieser Netze wird die Bestimmung der Inhalte zum strategischen Faktor für Industrien, Länder und Wirtschaftsräume. Im September 2002 schreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in seinem strategischen Positionspapier wie folgt: In der Zusammenführung der in Deutschland verfügbaren Ressourcen und Kompetenzen steckt ein hohes Potential für Entwicklungsschübe.
Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.