Die strategische Bedeutung des betrieblichen Umweltkostenmanagements wächst
In Zeiten zunehmenden Kosten- und Wettbewerbsdrucks gewinnt die Frage nach der
Effizienz umweltpolitischer Maßnahmen zwangsläufig an Bedeutung. Hinzu kommt, daß die Mehrzahl der Betriebe nach wie vor der Ansicht ist, daß es sich nicht lohnt, in den Umweltschutz zu investieren. Als Begründung wird angeführt, daß den Aufwendungen für Umweltschutzanlagen, umweltorientierte Unternehmensführung und umweltverträglichere Produkte oder Fertigungsverfahren keine vergleichbaren Erträge gegenüberstünden. Die Praxis zeigt jedoch, daß sich durch betriebliche Umweltschutzmaßnahmen nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile erzielen lassen. Kann ein Unternehmen mit betrieblichem Umweltschutz tatsächlich Geld sparen? Und vor allem: Wie sieht eine umweltbezogene Kosten- und Leistungsrechnung aus, mit der sich die betriebswirtschaftliche Rentabilität von Umweltschutzmaßnahmen zeigen läßt? Dies sind zwei zentrale Fragen, mit denen sich das betriebliche Umweltkostenmanagement befaßt.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 04/1998 - Umweltkostenmanagement (November 1998) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Werner Schulz | |
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Korrosion in thermischen Anlagen
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Ein wichtiger Kostenfaktor bei thermischen Anlagen sind die durch Korrosion bedingten Aufwendungen für Wartungsarbeiten und Stillstandszeiten. Schon die Herkunft des Wortes Korrosion vom lateinischen corrodere = zerfressen, zernagen, macht das negative Image dieses Vorganges deutlich. Korrosion wird bei vielen Werkstoffen (Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik, Holz) beobachtet.
Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG - Umsetzungsstrategien der kommunalen Wirtschaft
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2005)
23. März 2005 Verkündung des ElektroG – Überführung rechtlicher Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene in nationales Recht. Das Regelwerk verpflichtet die Hersteller zur kostenlosen Rücknahme der Produkte nach Gebrauch. Dadurch vollzieht sich eine Marktöffnung der bislang vorhandenen Rücknahme- und Verwertungsstrukturen, welche sich ganz wesentlich unter kommunaler Regie entwickelt haben.
Schneller Nachweis über spezifische Pflanzen-krankheitserreger in Erden und Substraten
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (7/2005)
Ein schneller und kostengünstiger Nachweis spezifischer Pflanzenkrankheitserregerin Erden und Substraten ist mit Hilfe sogenannter DNA Array Techniken, wie z.B. das von verschiedenen Laboren angebotenen DNA MultiScan Verfahren möglich.
Energie aus nachwachsenden Rohstoffen
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Die Energiepolitik rückt zunehmend in das öffentliche Interesse. Dies ist vor allem in einer starken Sensibilisierung der Bevölkerung für umweltpolitische Themen, insbesondere die Klimaveränderung, die deutliche werdende Verknappung von fossilen Rohstoffen sowie deren Verfügbarkeit begründet. Zudem hat der Irakkrieg die Abhängigkeit der Energiepreise von äußeren Einflüssen sehr deutlich veranschaulich. Schlagworte wie "die Zeiten des billigen Öls sind endgültig vorbei" geben die allgemeine Stimmung wider. Weitere Argumente, wie Sicherheit und Gewährleistung einer preiswerten Energieversorgung sowie die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Deutschland spielen ebenfalls zunehmend eine Rolle.
Energie aus Abwasser
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Im Rahmen der Regionalen High Tech Offensive Zukunft Bayern förderte der Freistaat Bayern das Entwicklungsvorhaben anaerober Hybridreaktor das von den Projektpartnern ATZ Entwicklungszentrum, Sulzbach Rosenberg und Herding GmbH Filtertechnik, Amberg durchgeführt wurde. Ziel der Entwicklungsmaßnahme war es, aus den bekannten Anaerob Systemen UASB und Festbettumlaufreaktor einen neuen, leistungsfähigeren Reaktortyp zu schaffen, der die Vorteile beider Systeme in sich vereinigt und deren Nachteile beseitigt. Das neue Anaerob Hybrid System, das unter dem Namen Herding Hybrid Anaerob Bioreaktor, kurz HHAB, vermarktet wird, wurde als Schlaufenreaktor mit dem patentierten Trägermaterial PELIA zur schnellen und dauerhaften Immobilisierung der Biomasse ausgerüstet.