Durch effektives Abfallmanagement und Kooperation können die
hessischen Hochschulen ihre Entsorgungskosten senken
Die Hochschullandschaft ist im Umbruch. Mittelkürzungen und Streichungen kennzeichnen das Bild. Gleichzeitig eröffnen sich jedoch neue Perspektiven durch eine zukünftige stärkere Finanzautonomie der Hochschulen. Es lohnt sich nunmehr, die Ausgaben in Betrieb und Verwaltung zu verringern, da die eingesparten Mittel für Forschung und Lehre genutzt werden können. Vor diesem Hintergrund wurde in Hessen ein Projekt durchgeführt, um die abfallwirtschaftlichen Kosten durch Einführung eines effektiven Abfallmanagements und durch verstärkte Kooperation der Universitäten und Fachhochschulen zu senken.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 04/1998 - Umweltkostenmanagement (November 1998) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Maria Knissel Dr.-Ing. Wolfgang Pfaff-Simoneit Dipl.- Ing. Martina Groß Dipl.-Ing. Birgit Haupter | |
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Up-Swing – eine Kombination von Abfallverbrennung und Kraftwerk
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2003)
Es ist offensichtlich, dass in zwei Jahren bei weitem nicht genügend Verbrennungskapazität zur Verfügung stehen wird, um den dann greifenden gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. So wird seit einiger Zeit die Herstellung von Sekundärbrennstoff aus Abfällen und dessen Verbrennung in anderen thermischen Prozessen wie Kraftwerken, Zementwerken oder Hochöfen als wesentlicher Beitrag zur Problemlösung propagiert.
Kostenseitiger Vergleich verschiedener Entsorgungsoptionen mit thermischer Behandlung und Verwertung
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (2/2002)
Verschiedene Entsorgungspflichtige Körperschaften stehen vor dem Problem, für die gesetzlich geforderte Behandlung von Abfällen zur Beseitigung ab dem 01.06.2005 nicht über ausreichende Anlagenkapazitäten zu verfügen. Ein Beispiel hierfür ist das Land Berlin, dem allein für die Behandlung von Hausmüll zur Beseitigung eine Anlagenkapazität für ca. 400.000 Mg/a fehlt.
Die Abfallwirtschaft wird entsorgt
© Rhombos Verlag (11/2001)
Die schadstoffbestimmte und schadstofffrachtbezogene Problematik der Abfallwirtschaft ist einer der dominierenden Faktoren der gesamten Umwelt-Diskussion. Erkenntnisse und Problemlösungen der Abfallwirtschaft haben nachhaltig die Entwicklung der gesamten Umwelttechnologie beeinflußt und waren oft die Keimzelle für Denkprozesse und Fortschritte in den anderen Umweltbereichen. Dies gilt auch insbesondere für die Ableitung des produktionsintegrierten Umweltschutzes. Die Bedeutung der Abfallwirtschaft beruht darauf, daß bei der Analyse der Abfallzusammensetzung und der Abfällströme die stoffbezogene Gesamt-Umweltproblematik, das heißt der eigentliche Stofffluß dieser Industriegesellschaft erkennbar wird. Diese Betrachtungsweise hat die Umsetzung des technischen Umweltschutzes stark und nachhaltig beeinflußt. Die schadstoffbezogenen und schadstofffrachtgeleiteten Diskussionen der Abfallwirtschaft, die Standards der Behandlungsverfahren und die technischen Regelwerke für die eingesetzten Technologien haben in andere Umweltbereiche ausgestrahlt und dort den Stand der Technik mitbestimmt. Sie sind somit der Motor schlechthin für umweltrelevante Parameter und Standardsetzungen.
Bauabfallentsorgung in der Hauptstadt
© Rhombos Verlag (8/2001)
Eine aktuelle Studie beschreibt die Entsorgungspraxis an Berliner Baustellen und Abfallsortieranlagen
Aktueller Stand der Verordnung über die Verwertung von hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen - Gewerbeabfallverordnung -
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (5/2001)
Die Erzeuger oder Besitzer von Abfällen sind verpflichtet, diese (...) zu verwerten. Erzeuger und Besitzer von Abfällen zur Beseitigung aus anderen Herkunftsbereichen (sind verpflichtet), diese den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zu überlassen.