Die Frage der Integration von Baustoffen in eine Kreislaufwirtschaft ist vielschichtig und daher nur mit einem ganzheitlichen Ansatz umsetzbar.
Die isolierte Optimierung beispielsweise der Rohstoff- und Produktionsseite ist ebenso wenig zielführend wie eine einseitige Fokussierung auf das Lebensende hinsichtlich der Entsorgung bzw. Verwertung. Eine ganzheitliche Betrachtung über den gesamten Lebensweg inklusive der Funktionalität und der Umweltleistungen von Bauprodukten während ihrer Nutzungsphase ist unumgänglich. Nicht zuletzt spielen die Akzeptanz und Mitwirkung der Verarbeiter und Verbraucher sowie die Verzahnung von Regel-werken eine wesentliche Rolle, wenn die Rückführung von Bauprodukten in Ressourcenkreisläufe gelingen soll.
Anhand von sieben Kernfragen sollen die wesentlichen Aspekte und Bedingungen für eine Integration von Bauprodukten in eine Kreislaufwirtschaft kurz skizziert wer-den.
Copyright: | © IWARU, FH Münster | |
Quelle: | 15. Münsteraner Abfallwirtschaftstage 2017 (Februar 2017) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Dr. Eike Messow | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Mehrwegquoten für Industrie- und Gewerbeverpackungen in Art. 29 PPWR
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Eine kritische Analyse und Bewertung
Der neue Herstellerbegriff des Einwegkunststofffondsgesetzes – oder: Wer zahlt für den „Ayran- Becher“?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Das EWKFondsG dient der Umsetzung des Art. 8 Abs. 1 bis 7 der europäischen Einwegkunststoffrichtlinie (nachfolgend: EWKRL) und tritt seit dem 1.1.2024 schrittweise in Kraft. Ziel der Richtlinie ist es, Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt, insbesondere die Meeresumwelt, und die menschliche Gesundheit zu vermeiden und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft mit innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen, Artikeln und Werkstoffen zu fördern.
IT-Sicherheit in der Siedlungsabfallentsorgung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Die Auswirkungen der überarbeiteten BSI-Kritisverordnung auf die kommunalen Unternehmen der Abfallwirtschaft
Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft
aus Sicht der Sekundärrohstoffwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
In Deutschland ist das Thema Kreislaufwirtschaft seit vielen Jahren fester Bestandteil der umweltpolitischen Diskussionen. Aber das ist deutlich zu wenig. Wir und die europäischen Länder sind eher rohstoffarm und wir werden immer abhängiger von rohstoffreichen Ländern, in denen Diktaturen und politische bis militärische Kämpfe herrschen.
Mit Kommunikation zu mehr Qualität: Initiative Mülltrennung wirkt – Ziele, Ergebnisse und Zwischenfazit
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
8,78 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle fielen 2020 bei privaten Endverbraucher:innen in Deutschland an – ein Plus von 18,6 Prozent im Vergleich zu 2010. Um Ressourcen und Klima zu schützen, wird Verpackungsrecycling immer wichtiger. Diese Aufgabe übernehmen die dualen Systeme. Sie organisieren bundesweit die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen.