Der Austritt von Deponiegas aus einer Deponienoberfläche ist so zu minimieren, dass keine schädlichen Auswirkungen zu befürchten sind. Um die Umsetzung dieser Forderung der TASiedlungsabfall zu überwachen, wurden seit langem Regeln und Techniken etabliert, wie Emissionen zu mindern und zu messen sind. So ist der Nachweis der „minimalen Emission“ im Rahmen der Fremdüberwachung 2-mal jährlich mittels FID-Rastermessung zu erbringen. Durch die zunehmende Sensibilisierung auf die Emission klimarelevanter Gase stehen nun auch Deponien immer wieder im Blick der Öffentlichkeit.
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA | |
Quelle: | Zeitgemäße Deponietechnik 2008 (März 2008) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Dr.-Ing. Martin Reiser M.Sc. Han Zhu o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert | |
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Methanemissionen abgeschlossener Deponien in Abhängigkeit unterschiedlicher Bewirtschaftungsmaßnahmen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Der maximale spezifische Emissionsvolumenstrom von Deponiegas liegt in Abhängigkeit der Größe einer Deponie zwischen etwa 20 und 60 l/m²·h. Danach geht er mehr oder weniger kontinuierlich zurück. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nimmt die Methankonzentration ab und es tritt Schwachgas aus einer Mischung von Deponiegas und Luftgasen auf.
Wie können Setzungen an Deponien sicher gemessen werden?
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2008)
Mit der Entwicklung der Deponietechnik von der „Müllkippe“ in einer alten iesgrube bis zu einem anspruchsvollen Großbauwerk haben sich auch die Anforderungen in die notwendige messtechnische Überwachung gesteigert. Die modernen Deponiebauwerke mit ihren teilweise sehr komplexen und mit dem jeweiligen Stand der Technik gewachsene Aufbau sowie den inzwischen großen Ablagerungsmengen erfordern den Einsatz qualifizierter und angepasster Baumesstechnik. Das besondere an diesen großen Deponien ist, dass sie einen großen und schwer steuerbaren „Bioreaktor“ darstellen. Nur mit einem umfassenden und aussagekräftigen Messprogramm können die umwelt- und klimarelevanten Risiken, die mit solchen Großbauwerken verbunden sind, sicher über sehr lange Zeiträume von der Betriebs- über die Stilllegungs- und der Nachsorgephase kontrolliert und überwacht werden.
Pflichten des Deponiebetreibers aus Vorschriften zu Arbeitsschutz und Anlagensicherheit
© Verlag Abfall aktuell (1/2015)
Auf einer Deponie sind insbesondere die Beschäftigten in der Deponiegasanlage einer Reihe von Gefährdungen ausgesetzt. Es ist die Pflicht des Deponiebetreibers, die Anlage so sicher zu betreiben, dass keine unzulässigen Beeinträchtigungen der Bevölkerung und der Umwelt entstehen sowie den Betrieb so zu regeln, dass von den eingesetzten Arbeitsmitteln (Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen) keine Gefährdungen für seine Beschäftigten ausgehen bzw. die Gefährdungen so gering wie möglich gehalten werden.
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.