Optimisation of the starting up of swine manure methanisation at low temperature

All over the world there is a need for simple, robust and cheap methanisation processes to produce energy from animal waste. One solution is psychrophilic methanisation but it is limited by the long time required for microbial community adaptation at low temperature, which may last up to one year.

We tested three different strategies to optimise the start-up of such processes on swine manure: (i) Impact of temperature and inoculation. 12 outdoor storage tanks of 120 L were started without or with inoculation of either a mesophilic swine manure digestate or stored swine manure. Fresh manure was added weekly to simulate the filling of a real storage tank from May to November 2013. Methane production was strongly linked to ambient temperature fluctuations. (ii) Selection of an inoculum. Five different manures (fresh or stored swine manures, fresh cow manure, mesophilic swine manure digestate) were tested separately as inoculum for methanisation of swine manure at 13°C in 2 L bottles for 8 months. Methane production ranged from 0 to 42 L CH4/kg VS substrate/day depending on the inoculum. (iii) Understanding microbial community changes. The digestate from the best acclimated bottle from (ii) was used for BMP tests on fresh swine manure incubated at 4 different temperatures: 35, 25, 15 and 5°C for 8 months. This acclimated inoculum showed faster and higher biogas production at 15°C and 25°C than a mesophilic standard inoculum. Dynamics of the archaea community, determined by molecular fingerprints of both ribosomal RNA and DNA, showed that a group of archaea kept its activity with decreasing temperature.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: Orbit 2014 (Juni 2014)
Seiten: 0
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Patrick Dabert
Kais Jaziri
Thomas Lendormi
Sophie Le Roux
Suzelle Barrington

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Synergien durch Anlagenkombinationen auf Biogasanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Getrennt gesammelte Bioabfälle sind ein wertvoller Sekundärrohstoff und sollten möglichst energetisch als auch stofflich verwertet werden. Fehlwürfe bei der Sammlung bedingen sowohl eine aufwändige als auch kostenintensive Abfallaufbereitung in Hinblick auf Investitions- und Instandhaltungskosten vor der Vergärung bzw. nach der Kompostierung.

Differenzielle Analytik zur Charakterisierung hydrolytischer Aktivität in Fermenterproben – Vitalitätstest
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Die effiziente Prozessführung einer Biogasanlage bzw. des gesamten Biogasanlagenparks ist sowohl betriebs- als auch volkswirtschaftlich von Bedeutung. Neben technischen gehören auch biologische Optimierungsmöglichkeiten zu den Stellschrauben, welche die Effizienz einer Anlage beeinflussen.

Umsetzung der Umstellung einer Kompostieranlage aus (Vorschalt-) Vergärung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Bereits seit Jahrhunderten werden für die Abfallwirtschaft vielfältige Technologien und Strategien entwickelt und zunehmend auch kommerziell umgesetzt, um die organischen Abfallfraktionen sowohl umweltverträglich als auch ökonomisch sinnvoll zu behandeln und möglichst auch zu verwerten.

Vergärung von Reststoffen (Bagasse, Vinasse, Filterkuchen) aus der Ethanolerzeugung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Die Zuckerrohrindustrie ist eine der wichtigsten Branchen in Brasilien. Weltweit hat sich Brasilien mit einem Umsatz von rund 36 Mrd. USD pro Jahr als zweitgrößter Hersteller positioniert. Etwa 590 Millionen Tonnen Zuckerrohr wurden während der Saison 2012/2013 geerntet und daraus 38,2 Millionen Tonnen Zucker und 23,2 Milliarden Liter Bioethanol produziert. Aus der Produktion von Zucker und Ethanol resultieren enorme Mengen organischer Abfälle und Reststoffe, wie Bagasse, Zuckerohrstroh, Filterkuchen und Vinasse. Die Nutzung findet bereits in einer Reihe von Zuckerrohr-Bioraffinerien statt, die Teile der Abfälle als Dünger in der Landwirtschaft verwenden und/oder Bagasse als Brennstoff in KWK-Anlagen.

Einsatz von Mikroalgen in der Abfallwirtschaft – Ressourcen- und Klimaschutz
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Infolge des politisch forcierten Energiewandels gilt es nicht nur neue Technologien zum Einsatz zu bringen, sondern auch die Effizienz bestehender Systeme kritisch zu betrachten. Erst hierdurch werden Potentiale offensichtlich, die mit zum Teil unkonventionellen Ideen nutzbar gemacht werden können. Der Beitrag der Abfallwirtschaft im Hinblick auf erneuerbarer Energien liegt hauptsächlich in der Verstromung von Methan, sei es in Form von Deponiegas oder Biogas aus Vergärungsanlagen der Rest- und Bioabfallbehandlung. Um die Gasproduktion noch weiter zu steigern bedarf es grundsätzlich mehr abbaubarer Biomasse.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...