ORBIT Conferences | |
Orbit 2014 | |
Orbit 2012 | |
Orbit 2008 |
In a comparative study, the odour immissions from three types of GORE® Cover systems were compared to those of a typical tunnel composting system with enclosed curing. The emissions were estimated based on own measurements as well as data from literature.
Odour immissions were then calculated making use of the US regulatory dispersion model AERMOD. Whilst the immissions of all GORE® Cover systems are all at a similar level, the performance of the tunnel composting system is heavily dependent on biofilter performance. Assuming an average odour concentration of 300 OU/m³, for the biofilters, the odour immissions from the tunnel composting system are comparable to those of the GORE® Cover systems. Consequently, higher biofilter emissions will leave the tunnel composting systems behind the GORE® Cover systems. On the other hand, a study conducted by the State Environment Authority North Rhine-Westphalia showed that odours from fully func tional biofilters, as required by odour regulation in Germany, are usually not perceived at a distance of more than 100 m. As can be shown by a dispersion calculation assuming zero emissions from the biofilters, in this case the odour immissions of a tunnel composting system are lower than those of the GORE® Cover systems. However, this assumption is only valid if a proper function of the biofilter is guaranteed, especially concerning the perception of odours from the original odour source, as opposed to typical biofilter odours.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2014 (Juni 2014) | |
Seiten: | 0 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Thorsten Wittemeier | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Komposteinsatz im Ökolandbau – Stand und Perspektiven aus Sicht der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V.
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Das Interesse und der Absatz von Kompost im Ökolandbau sind kontinuierlich steigend. Jedoch gelten für den Einsatz im Ökolandbau zusätzliche Voraussetzungen, die über die Anforderungen des nationalen Abfall- und Düngerechts hinausgehen.
Umweltbildung mit #wirfuerbio
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
#wirfuerbio ist die bundesweite Kampagne der kommunalen Abfallwirtschaft zur Reduzierung von Störstoffen im Bioabfall. Mit einer starken Bandbreite unterschiedlicher crossmedialer Kommunikationsmittel und Maßnahmen verändert sich das Verhalten der Biotonnenbenutzer. Die Störstoffquote sinkt um mehr als 50 Prozent. Die Kampagne weist einen neuen Weg in der Umweltbildung. Mit der Abfallbox und der SpieleApp „#wirfuerbio das Sortierspiel“ wird Kreislaufwirtschaft in Form von Spaß und Spiel erlebbar. Der Beitrag zeigt, wie Abfallbox und Spiele-App didaktisch funktionieren und ein Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Mülltrennung entwickeln.
CE-Kennzeichnung von Komposten und Gärprodukten – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Vor dem Hintergrund der globalen Düngemittelkrise hat sich die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen im letzten Jahr drastisch gesteigert. Hochwertige Komposte und Gärprodukte, die als Bodenverbesserungsmittel, organische Düngemittel oder als Torfersatz in Blumenerden verwendet werden, sind mehr gefragt denn je. Mit dem Inkrafttreten der EU-Düngemittelproduktverordnung im Juli 2022 ist der Weg geebnet worden, recycelte Materialien aus Bioabfällen als Produkte auf den EU-Markt zu bringen. Das Ende der Abfalleigenschaft für getrennt gesammelte und behandelte Bioabfälle kann mit der Vermarktung von CE-gekennzeichneten Düngeprodukten erreicht werden. Eine unabhängige Zertifizierung der Kompost- und Gärprodukt-basierten Düngematerialien ist dafür unabdingbar.
NÖK Hessen – Ein Modell für andere Bundesländer?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eines der Grundprinzipien des Ökolandbaus ist die Gestaltung von innerbetrieblichen Nährstoffkreisläufen, in denen die Tierhaltung, der Anbau von Leguminosen und die Kompostierung von Pflanzenresten wesentliche Rollen spielen. Über den Verkauf von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen verlassen aber kontinuierlich Nährstoffe den Betriebskreislauf und gehen damit dem innerbetrieblichen System verloren. Ohne einen Ausgleich führt dies schon mittelfristig zu sinkenden Gehalten verfügbarer Pflanzennährstoffe im Boden und langfristig zu Ertragsreduktionen sowie einer Minderung der Bodenfruchtbarkeit (Schmid und Hülsbergen 2015; Kolbe 2016).
DINplus – Neue Anforderungen an kompostierbare Bioabfallsammelbeutel und Konsequenzen für die Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Viele Haushalte entsorgen weiterhin Teile ihrer Bioabfälle über die Restmülltonne, weil die separate Sammlung als unsauber empfunden wird. Als Lösung werden neben Papierbeuteln auch feuchtigkeitsresistente Kunststoffbeutel angeboten, die als „kompostierbar“ zertifiziert sind. Eine Reihe von Kommunen haben mit solchen Beuteln gute Erfahrungen gemacht, in vielen örE werden sie aber auch abgelehnt – es wird befürchtet, dass die Bürger sie mit herkömmlichen Kunststoffbeuteln verwechseln und in den Verwertungsanlagen der biologische Abbau zu lange dauert. Als Antwort auf diese Befürchtungen sind in der novellierten Bioabfallverordnung konkrete Regelungen formuliert worden. Nachfolgend werden aktuelle Entwicklungen zu diesem Thema beschrieben.