ORBIT Conferences | |
Orbit 2014 | |
Orbit 2012 | |
Orbit 2008 |
The growing quantity of wastes increases the need for environmentally sound treatment and utilization of these materials. Sewage sludge is a continuously formed organic waste. Its treatment and utilization depend on the quality of the sludge. If it contains high quantity of nutrients and the organic and inorganic toxic materials and elements are present in low quantity, the sewage sludge could be composted and utilized in the agriculture. In our long-term sewage sludge compost experiment 0, 9, 18 and 27 t ha-1 compost is added to the soil in every third year. Compost is made from sewage sludge, straw, rhyolite and bentonite therefore it is suitable for improving the acidic sandy soil in the Nyírség region of Hungary.
After 10 years of sewage sludge compost treatment, the loss on ignition were 1.5-2-times higher in treated samples comparing to the control one. The humus content was 0.875% in the control while 1.075% in the 27 t ha-1 treatment and we found similar increase in the total carbon content, also. On the other hand, the value of E4/E6 ratio was decreased with the increasing compost doses. Connecting to the organic matter, the rate of soil respiration and the activity of invertase enzyme were also increased in the compost treated soil samples. Our results proved the positive effect of regular application of sewage sludge compost on the organic matter status and therefore, the fertility of acidic sandy soil.
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Quelle: | Orbit 2014 (Juni 2014) | |
Seiten: | 0 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Marianna Makádi Attila Tomócsik Tibor Aranyos Ph.D. Tamás András Szegi | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
PFAS im Altlastenbereich – Erfahrungen aus Europa und Österreich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe synthetischer,
persistenter organischer Schadstoffe, die aufgrund ihrer breiten Anwendungsmöglichkeiten und ihrer stofflichen Eigenschaften ubiquitär in der Umwelt vorkommen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten wurden in Europa zahlreiche PFAS-Verunreinigungen in Böden und Gewässern identifiziert. Zu den wichtigsten Eintragsquellen zählen die PFAS-produzierende Industrie, die Ausbringung von Reststoffen der Abwassereinigung, die Verwendung PFAS-hältiger Feuerlöschschäume, sowie diffuse atmosphärische Deposition. In Österreich wurden in jüngster Zeit mehrere Monitoring-Programme und Studien zu der Thematik durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurden in der Folge zwei Fälle im Detail untersucht, bei denen es durch die Verwendung von Löschschäumen zu weitreichenden Grundwasserverunreinigungen gekommen ist.
In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.
Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung – Stand der Umsetzung bei EEW Energy from Waste
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Gesetzliche Vorgaben erschweren die landwirtschaftliche Nutzung von Klärschlamm und die Vorgabe der Phosphorrückgewinnung ab 2029 wird faktisch zum Ausstieg aus der Klärschlammdüngung. Für die wahrscheinlichste Lösung der thermischen Klärschlammverwertung
hat die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) eine Referenzanlage
entwickelt, die aktuell an fünf Anlagenstandorten in der Genehmigung bzw. Umsetzung ist. Die erste Anlage wird im ersten Quartal 2022 in Helmstedt in Betrieb gehen. Für die erforderliche Phosphorrückgewinnung plant EEW mit Kooperationspartnern die Produktion von standardisierten Mineraldüngern. Die Düngemittelproduktion soll bereits deutlich vor dem, für das Phosphorrecycling gesetzlich vorgegebenem, Datum 2029 die Klärschlammasche verwerten.
Stand der düngerechtlichen Regelungen und Auswirkungen auf den Einsatz von Komposten und Gärresten in der Landwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Die KOM fordert, dass Deutschland die Düngung für Stickstoff in den gefährdeten Gebieten signifikant einschränkt. Dabei darf diese Einschränkung nicht zu einer Verlagerung und damit zu einer Intensivierung in den „nicht“-gefährdeten Gebieten führen.
Auswirkungen des Covid-19-Ausnahmezustandes auf die Klärschlammentsorgung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Die Klärschlammentsorgung befindet sich im Umbruch. Tiefgreifende Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen haben in den vergangenen Jahren einen Planungsboom für Monoverbrennungsanlagen
ausgelöst. Wie nahezu alle Wirtschaftsbereiche ist auch dieser Sektor vom Covid-19-Ausnahmezustand betroffen. Projekte im Bau müssen sich mit den Auswirkungen der Pandemie ebenso auseinandersetzen wie bereits realisierte oder noch in Planung befindliche Projekte.