Bei der Kontrolle der Odormittelkonzentration gibt es verschiedene Möglichkeiten bei der Auswahl der Messmethode, der Messstellen und der Messhäufigkeit. Kenntnisse über die Vor- und Nachteile der Auswahl sind entscheidend für zuverlässige Ergebnisse.
Erdgas hat in den meisten Fällen, wenn es vom Vorlieferanten kommt, keinen oder nur einen schwachen Geruch. Die Hauptkomponente Methan (CH4) ist geruchlos. Nur durch andere Begleitstoffe, wie zum Beispiel natürlichen Schwefel, kann auch unodoriertes Erdgas bereits einen Geruch haben. Da es sich jedoch bei Erdgas um ein Naturprodukt handelt, können die Schwefelbestandteile in ihrer Konzentration und Zusammensetzung schwanken. Ein typischer und intensiver Geruch ist jedoch aus Sicherheitsgründen notwendig. Der typische Geruch soll den gastechnischen Laien warnen, falls es zu einem unbeabsichtigten Gasaustritt kommt. Dies gilt besonders für den Bereich der Hausinstallation. Um diesen typischen Geruch zu erreichen, wird Erdgas odoriert. Das DVGW-Regelwerk behandelt die Odorierung und Odorierungskontrolle im DVGW-Arbeitsblatt G 280-1 Gasodorierung“.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 10-2005 (Oktober 2005) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Frank Sasse | |
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Ermittlung von Sedimenthorizonten mittels komplementären Messsystemen
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Im Talsperrenmanagement fallen große Datenmengen unterschiedlichen Ursprungs an. Die Datenniveaus dieser Daten unterscheiden sich dabei in ihrer räumlichen sowie zeitlichen Skale. Das alleinige Aufnehmen dieser ist nach teils Jahrzehnten der Sammlung nicht ausreichend. Um diesen wasserwirtschaftlichen Schatz zu heben, gilt es diese Daten über automatisierbare Pipelines zu verarbeiten, Auswertungsroutinen bereitzustellen und diese damit auszuwerten.
Talsperren als kritische Infrastrukturen aus dem Blickwinkel der Cybersicherheit
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Anpassungen an den Klimawandel fordern von der Wasserwirtschaft eine klimaresilientere Aufstellung und sind damit wesentlicher Treiber der Digitalisierung. Die zunehmende Digitalisierung umfasst auch immer Risiken, insbesondere für die Informationssicherheit. Die Vermeidung von Ausfällen durch Informationssicherheitsrisiken ist ein breites Feld und kann nicht vollständig erreicht werden.