Verfahrensgrundlagen bei der Bewertung von Immobilien

Die in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg eingeführte soziale Marktwirtschaft besitzt seit Beendigung des seit 1936 geltenden Preisstopps durch die Einführung des Bundesbaugesetzes auch für den Grundstücksmarkt Gültigkeit. Staatliche Eingriffe in den marktwirtschaftlichen Preisbildungsmechanismus sind diesem Modell bis auf wenige Ausnahmen fremd. Vielmehr bestimmen Angebot und Nach-frage den Preis der Immobilie. Eine Preiskontrolle findet grundsätzlich ebenso wenig statt wie eine Beschränkung der freien Verfügbarkeit. Jedermann steht es folglich frei, sein Grundvermögen zu dem ihm angemessen erscheinenden Preis zu veräußern, sofern sich nur ein Käufer findet, der bereit ist, den geforderten Preis zu zahlen.

1. Einleitung
2. Wertbegriffe 
3. Rechtsgrundlagen der Verkehrswertermittlung 
4. Verkehrswertdefinition nach dem Baugesetzbuch 
5. Wertermittlungsverfahren 
6. Gutachterausschüsse für Grundstückswerte



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: 9. Karlsruher Altlastenseminar - 2008 (Juni 2008)
Seiten: 8
Preis inkl. MwSt.: € 4,00
Autor: Dipl.-Ing. Hans-Wolfgang Schaar

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