Die heutige und zukünftige Raumplanung, bedingt durch das Bevölkerungswachstum und das Eingrenzen von Flächen zur Bebauung, ergeben eine nüchterne Bilanz. Auf immer engerem Raum sind wir gezwungen unsere Arbeiten an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen. Dies hat zur Folge, dass die Anforderungen an einen Rückbau sprengtechnisch oder konventionell, immer höher werden.
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Quelle: | 9. Karlsruher Altlastenseminar - 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Walter Weber | |
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Folgenutzungen von Deponien - eine systematische Betrachtung
© Wasteconsult International (12/2010)
Abgeschlossene Deponien gelten für viele Nutzungen als problematische Standorte. Häufig handelt es sich um mehr oder weniger große Halden, die ggf. im Umfeld noch über Infrastruktur und verschiedene Arten von Abfallbehandlungsanlagen verfügen.
Erfahrungen bei Umlagerung und Rückbau von Deponien
© Wasteconsult International (12/2010)
Rückstandhalden wurden vereinzelt im Rahmen von Maßnahmen zum Flächenrecycling aufbereitet und Rohstoffe konnten gewonnen werden. Die in den Jahrzehnten 1970 bis 2005 verfüllten Hausabfalldeponien haben in Einzelfällen Anforderungen an die Basisdichtung oder von Dichtungen zwischen unterschiedlichen Ablagerungsbereichen nicht erfüllt und erforderten infolgedessen, dass der Abfall umgelagert werden musste, um diese technischen Maßnahmen nachträglich umzusetzen.
Sicherung von Halden des Erzbergbaus und der Buntmetallurgie am Beispiel des Altlastenprojektes SAXONIA
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Das Bergbau- und Hüttenkombinat Freiberg bzw. seine Nachfolgebetriebe mit den vier Standorten im Raum Freiberg sind seit 1993 Träger eines der 23 Altlastengroßprojekte in den neuen Bundesländern. Heute, nach 16 jähriger Arbeit und nach wechselnder Geschichte des Projektes selbst, ist dieses bis auf einen geringfügigen Überhang abgearbeitet. Wir können feststellen, dass die gesetzten Sanierungsziele erreicht wurden, wobei diese auch angemessen und der Gesamtsituation im Raum Freiberg entsprechend abgesteckt worden sind.
Terra (in-)cognita: Liegenschaftsrecycling als Schlüsselfaktor für die Stadtentwicklung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Die Stadt Duisburg besetzt die Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet, Niederrhein und der Region Köln/ Düsseldorf und hat aktuell ca. 493.000 Einwohner. Innerhalb einer Entfernung von 100 km leben rd. 15 Mio. Menschen, in einem Radius von rd. 500 km sind ca. 40% der Gesamtbevölkerung der Europäischen Union erreichbar. Die EU-Zentrale in Brüssel ist lediglich ca. 200 km entfernt.
Verfahren des Spezialtiefbaus in der Altlastensanierung: Chancen und Zukunftsmöglichkeiten
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Ein Weg zu Innovationen führt über Synergie-Effekte zwischen verschiedenen Technikgebieten. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von erprobten Verfahren des Spezialtiefbaus mit bestimmten Modifikationen in der Altlastensanierung. Diese Verfahren stellen bei besonderen Projektbedingungen technisch ideale Lösungen dar und sind trotz Einsatz in schwierigsten Randbedingungen noch weitestgehend kostengünstig. Dies gilt sowohl für Sicherungs-, als auch für Sanierungstechniken. Aus der mittlerweile großen Zahl von zur Verfügung stehenden Techniken und Baustellen der BAUER Umwelt werden erneut drei konkrete Baustellen-Beispiele vorgestellt.