Geosynthetische Dränagematten mit PEHD-Gitternetzstruktur für endgültige Deponieoberflächenabdichtungen – Eigenschaften und Eignungsnachweis

Geosynthetische Dränagematten – im Folgenden als Dränmatten bezeichnet – werden seit Jahren in Deponie-oberflächenabdichtungssystemen zur Ableitung des durch die Rekultivierungsschicht durchsickernden Niederschlagswassers eingesetzt. Hierbei ersetzen sie ganz oder teilweise die mineralische Entwässerungsschicht, die gemäß Deponieverordnung (DepV) [1] mit einer Schichtstärke von d ≥ 0,30 m und einem Wasserableitvermögen von k ≤ 1 ∙ 10 -3 m/s definiert ist. Grundvoraussetzung für den Einsatz von Dränmatten in endgültigen Deponieoberflächenabdichtungssystemen ist der Nachweis der langfristigen hydraulischen Leistungsfähigkeit sowie der Standsicherheit.

1. Einleitung 
2. Produktbeschreibung
3. Eigenschaften und BAM-Eignungsnachweis
4. Fazit
5. Literatur



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008)
Seiten: 10
Preis inkl. MwSt.: € 5,00
Autor: Dipl.-Ing. Stefan Baldauf
Dipl.-Ing. Catrin Tarnowski

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