In Rumänien werden derzeit eine beträchtliche Anzahl von Deponien zum Teil mit finanzieller Unterstützung durch öffentliche Fördermittel wie beispielsweise dem ISPA Programm der Europäischen Union um neue Abschnitte erweitert sowie in Altbereichen geschlossen. Innerhalb kürzester Zeit konnte dabei ein enormer Know-how Transfer westeuropäischer Spezialisten aus allen beteiligten Bereichen der Planung, Bauausführung und des Projektmanagements in die Beitrittsländer umgesetzt werden. Der folgende Beitrag stellt die technische Lösung der Deponie Piatra Neamt und die Erfahrungen aus der Bauphase vor.
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Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Michael Arndt | |
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Die Nachsorgeproblematik vor dem Hintergrund der neuen Deponieverordnung aus der Sicht einer Genehmigungsbehörde
© Wasteconsult International (12/2010)
Im vorliegenden Beitrag werden die Kriterien des Anhangs 5 Nr. 10 der Deponieverordnung zur Beendigung der Nachsorgephase aus fachlicher Sicht unter dem Aspekt betrachtet, inwiefern die Kriterien geeignet sind, für Deponieinhaber und Aufsichtsbehörde einigermaßen verlässlich die Dauer der Nachsorgephase abzuschätzen und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen zu halten.
Die Deponieverordnung 2009: Vollzugserfahrungen und Ausblick auf die erste Änderung
© Wasteconsult International (12/2010)
In dem vorliegenden Beitrag werden Vollzugserfahrungen aus Niedersachsen mit der Umsetzung der Deponieverordnung von 2009 wiedergegeben. Diese betreffen den Weiterbetrieb und die Errichtung von Deponien, die Zuordnung von Abfällen zu den Deponieklassen, die Umsetzung des Abfallannahmeverfahrens sowie die Stilllegung von Deponien.
Deponie- und wasserbautechnischen Maßnahmen im Zuge der Stilllegung der Deponie Hennickendorf
© Wasteconsult International (12/2010)
Auf der Siedlungsabfalldeponie Hennickendorf im Landkreis Märkisch-Oderland wurden von 1976 bis 2001 insgesamt ca. 2.1 Mio. m³ Abfall eingelagert. Die Errichtung der Deponie erfolgte hierbei innerhalb einer ehemaligen Tongewinnungsstätte ohne Bau von Basisabdichtungskomponenten, jedoch unter Fortführung einer aktiven (Grund-) Wasserhaltung aus dem vorlaufenden Abbaubetrieb.
Bundeseinheitliche Qualitätsstandards sowie Eignungsbeurteilung und Zulassung von Baustoffen, Komponenten und Systemen für Deponieabdichtungen
© Wasteconsult International (12/2010)
Die am 16.07.2009 in Kraft getretene Deponieverordnung eröffnet gegenüber den zuvor geltenden abfallrechtlichen Regelungen Spielraum bei der Gestaltung von Deponieabdichtungen. Um dennoch den in Deutschland vorhandenen hohen Qualitätsstandard bei der Herstellung von Deponieabdichtungssystemen zu sichern und entsprechend des Standes der Technik weiterzuentwickeln, beinhaltet Anhang 1 Nr. 2.1 DepV, dass je nach Art Baustoffe, Komponenten und Systeme für Deponieabdichtungen einer Zulassung bedürfen oder gegenüber der zuständigen Behörde nachgewiesen wird, dass deren Eignung einem bundeseinheitlichen Qualitätsstandard genügt.
Maßnahmen zur Verbesserung des Langzeitverhaltens von Hausmülldeponien und deren Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit im Rahmen der Stilllegung und Nachsorge - Kriterien, Zielvorgaben und Umsetzung
© Wasteconsult International (12/2010)
Die Praxisbeispiele zeigen, dass in Hausmülldeponien bzw. Altdeponien noch ein erhebliches organisches Potenzial vorhanden ist. Die vorhandenen Gasfassungssysteme sind allerdings in ihren bestehendem Zustand zumeist nicht in der Lage, das potentiell vorhandene Gasdargebot des Deponiekörpers, insbesondere die tief liegenden Deponiebereiche zu fassen.