Seit mehr als 20 Jahren haben sich Rohre PE (Polyethylen) als diejenigen herausgestellt, welche den Anforderungen an Sickerrohre in (Hausmüll-) Deponien am meisten entsprechen. Sie sind resistent gegenüber allen möglichen Inhaltsstoffen im Deponiesickerwasser und können bei entsprechender Dimensionierung auch hohe Auflasten durch die Überdeckung mit Abfall überstehen. Eventuellen Verformungen des Untergrunds (Setzungen durch Auflast etc.) können Sie in gewissen Maßen flexibel folgen.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH | |
Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Wolfgang Edenberger | |
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Setzungsüberwachung von Deponien im Licht der neuen DepV
© Wasteconsult International (12/2010)
In der Neufassung der Deponieverordnung wird ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen, den Umfang von Mess- und Kontrollmaßnahmen abweichend von den Regelanforderungen standortspezifisch festzulegen. Hinsichtlich der Durchführung der Setzungsüberwachung der Deponiebasis sollte die Häufigkeit und Qualität der Messungen in einem „maßgeschneiderten“ Monitoringkonzept. mit der Aufsichtsbehörde abgestimmt werden.
Deponie- und wasserbautechnischen Maßnahmen im Zuge der Stilllegung der Deponie Hennickendorf
© Wasteconsult International (12/2010)
Auf der Siedlungsabfalldeponie Hennickendorf im Landkreis Märkisch-Oderland wurden von 1976 bis 2001 insgesamt ca. 2.1 Mio. m³ Abfall eingelagert. Die Errichtung der Deponie erfolgte hierbei innerhalb einer ehemaligen Tongewinnungsstätte ohne Bau von Basisabdichtungskomponenten, jedoch unter Fortführung einer aktiven (Grund-) Wasserhaltung aus dem vorlaufenden Abbaubetrieb.
Umstellung auf Deammonifikation einer Sickerwasseraufbereitungsanlage
an einem Tag
© Wasteconsult International (12/2010)
Ist es möglich, ohne großen technischen Aufwand eine stabil deammonifizierende Biomasse in kurzer Zeit unter geänderten Randbedingungen in neuer Umgebung zu etablieren? Wenn ja, wie sieht es mit der Langzeitstabilität der Prozesses aus und welche
Vor- bzw. Nachteile ergeben sich aus dieser Umstellung für den Betreiber?
Ertüchtigung von Sickerwassererfassungen – Varianten und Praxisbeispiele
© LGA Bautechnik GmbH (9/2009)
Die Sickerwassererfassungssysteme von Deponien müssen auch während des Stilllegungsund Nachsorgezeitraums von mindestens 30 Jahren funktionsfähig bleiben. Zum Zeitpunkt der Stilllegung weisen die Einrichtungen zur Sickerwassererfassung häufig bereits einen Betriebszeitraum von 20 oder 30 Jahren auf. Zudem wurden sie in der Regel zu einem Zeitpunkt errichtet, an dem die Kenntnisse über geeignete Werkstoffe und die statische Dimensionierung von Rohrleitungen in Deponien noch verbesserungsbedürftig waren.
Umlagerung des Altteils der Deponie Münchingen
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Die Deponie Münchingen des Landkreises Waldshut liegt in einer stillgelegten Kiesgrube auf der Gemarkung Münchingen inmitten von land- und forstwirtschaftlich genutztem Gebiet am Rande des Landschafts- und Naturschutzgebietes „Wutachschlucht“. Entsprechend der sich im zeitlichen Verlauf veränderten gesetzlichen Anforderungen an Deponiebaukörper wurde die Deponie Münchingen in 3 Abschnitten, mit unterschiedlichen Standards verfüllt.