Hohe Bevölkerungsdichten und hoher Industrialisierungsgrad mit die Lebensqualität beeinträchtigenden Auswirkungen auf die Umwelt führten z.B. in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland vergleichsweise frühzeitig vor ca. 30 Jahren zur geordneten Müllentsorgung auf an der Basis und der Oberfläche abzudichtenden Deponien. Zuvor wurde der Müll zwar auch schon gesammelt, aber überwiegend in alten Sand- und Kiesgruben, Steinbrüchen oder auf Böden geringer Durchlässigkeit – häufig im Nahbereich der Wohnbebauung ohne Basisabdichtung ungeordnet abgelagert.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH | |
Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008) | |
Seiten: | 18 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 9,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten Prof. Robert M. Koerner | |
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Neubau und Erweiterung von („eingeschränkten“) DK 0 Deponien – Ohne spezifische Erfahrungen und BQS‐Kenntnisse Altlasten von morgen?
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Nach gut einem knappen Jahrzehnt des Inkrafttretens der Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechtes[1] im Jahr 2009 hat sich ein Paradigmenwechsel im Hinblick auf den Stand der Technik bei der
Errichtung von Deponiebauwerken ergeben. Dies bedeutet nicht, dass die Anforderungen zum Stand der Technik aus den Regelwerken der TA‐Abfall [2] und der TA‐Siedlungsabfall [3] in den Boden gestampft wurden, sondern viel mehr eine weitreichende Entwicklung in Bezug auf die Flexibilität und der Anwendungsmöglichkeit von neuen, innovativen aber letzten Endes gleichwertigen Dichtungskomponenten.
Modernes Deponie-Controlling mit disy Cadenza
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Die Verordnung über Deponien und Langzeitlager (DepV) sowie die Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) haben direkte Auswirkungen auf die Überwachungs- und Berichtspflichten der Betreiber einer Deponie, unabhängig davon ob sich diese im Betrieb, in der Stilllegung oder der Nachsorge befindet.
Vom Vergessen: Nachsorge zwischen Mythos und Wirklichkeit
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Kennen Sie ein Amt, das stillgelegte Betriebe seit 100 Jahren überwacht? Eben. Die Nachsorge geht vergessen. Daher müssen wir Deponien als zwar belastete, aber nicht überwachungsbedürftige Standorte konzipieren. Das heisst: Schadstoffpotential herunterfahren, Verdünnung zulassen oder sanieren.
Die Nachsorgeproblematik vor dem Hintergrund der neuen Deponieverordnung aus der Sicht einer Genehmigungsbehörde
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Im vorliegenden Beitrag werden die Kriterien des Anhangs 5 Nr. 10 der Deponieverordnung zur Beendigung der Nachsorgephase aus fachlicher Sicht unter dem Aspekt betrachtet, inwiefern die Kriterien geeignet sind, für Deponieinhaber und Aufsichtsbehörde einigermaßen verlässlich die Dauer der Nachsorgephase abzuschätzen und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen zu halten.
Die Deponieverordnung 2009: Vollzugserfahrungen und Ausblick auf die erste Änderung
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In dem vorliegenden Beitrag werden Vollzugserfahrungen aus Niedersachsen mit der Umsetzung der Deponieverordnung von 2009 wiedergegeben. Diese betreffen den Weiterbetrieb und die Errichtung von Deponien, die Zuordnung von Abfällen zu den Deponieklassen, die Umsetzung des Abfallannahmeverfahrens sowie die Stilllegung von Deponien.