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Bei der Herstellung von Biomassebriketts kann der Anlagenbetrieb des Kompostwerkes von saisonalen Schwankungen der Rohstoffzusammensetzung und der Nachfrage nach Kompost entkoppelt werden
In dem vorliegenden Beitrag wird ein Konzept zur Herstellung von Qualitätskompost und Biomassebrennstoff aus Bio- und Grünabfällen vorgestellt, mit dessen Hilfe der Kompostbetrieb weitestgehend von der saisonalen schwankenden Nachfrage nach Kompost abgekoppelt werden kann. Bei dem vorgestellten Verfahren besteht die Möglichkeit, das Verhältnis zwischen Kompost- und Brennstoffherstellung in weiten Bereichen zu variieren und somit flexibel auf das Angebot und die Nachfrage in dem jeweiligen Bereich zu reagieren. Darüber hinaus wird im Hinblick auf die Herstellung von Biomassebrennstoffen gezeigt, wie die brennstofftechnischen Parameter, das heißt die chemischen, mechanischen, kalorischen und reaktionstechnischen Eigenschaften, durch gezieltes Stoffstrommanagement auf den anschließenden thermischen Verwertungsprozeß angepaßt werden können. Erörtert wird auch das Korrosions- und Verschmutzungspotential von Biomassebrennstoffen, die im Vergleich zu fossilen Brennstoffen einen höheren Chlorgehalt aufweisen. Anders als bei den meisten Ersatzbrennstoffen (EBS) aus mechanisch-biologischer Aufbereitung von Siedlungsabfällen liegen bei den Biomassebrennstoffen über 90 Massenprozent des Chlorgehaltes in anorganischer Form vor.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | BIOMASSE (Februar 2007) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Georg Winkler Dr.-Ing. Sascha Krüger Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann | |
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