Ein abfallwirtschaftliches Branchenkonzept zeigt Krankenhäusern
im Freistaat Sachsen Vermeidungs- und Verwertungspotentiale auf
Die Industrieabfall-Koordinierungsstelle Sachsen (IKS) und der "Abfallwirtschaftliche Branchenarbeitskreis Gesundheitswesen" haben ein "Abfallwirtschaftliches Branchenkonzept sächsischer Krankenhäuser" vorgelegt. Das Konzept enthält schwerpunktmäßig eine abfallwirtschaftliche Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der sächsischen Krankenhäuser, eine Abfallmengenprognose bis zum Jahre 2010 und eine Analyse noch ungenutzter Vermeidungs- und Verwertungspotentiale in Sachsens Krankenhäusern. Darüber hinaus untersuchten die Projektpartner das Umweltmanagement in den Krankenhäusern und entwickelten Vorschläge, beispielsweise für Maßnahmen, Projektansätze und Arbeitsrichtlinien. Die IKS organisiert über den Branchenarbeitskreis die kooperative Zusammenarbeit mit den wichtigsten Partnern, insbesondere mit der Krankenhausgesellschaft Sachsen und dem "Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus" sächsischer Krankenhäuser. Die nachfolgenden Ergebnisse stellen Beispiele zu den Schwerpunkten der Abfallstromanalyse dar.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 04/1999 - TASi und MBA (November 1999) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Gert Wille Dipl.-Ing. Beate Junge Dr. Ing. Claus Bischofberger | |
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Druck im Kessel
© Rhombos Verlag (6/2008)
Eine Reihe von technischen Maßnahmen kann die Energieeffizienz von Abfallverbrennungsanlagen verbessern
Aschen aus der Biomasseverbrennung
© Förderverein KUMAS e.V. (6/2008)
Im Rahmen von Maßnahmen für den Klimaschutz trat zum 01. April 2000 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Dahinter verbirgt sich die Absicht den Ausbau von Energieversorgungsanlagen voranzutreiben, die mit regenerativen Energien gespeist werden. Dieses Gesetz löste das Stromeinspeisungsgesetz von 1991 ab, in dem für die Einspeisung von Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, feste, gewinnbringende Vergütungen festgeschrieben wurden. Die Folge war, dass in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Anlagen projektiert und in Betrieb genommen wurden.
Einsatz von Ersatzstoffen in der österreichischen Zementerzeugung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2006)
Hauptfeuerungstemperaturen von ca. 2.000°C, Abgastemperaturen von über 1.000°C bei Verweilzeiten von 5 s bis 7 s, eine weitgehende Sinterung aller durch den Drehrohrofen laufenden Feststoffe bei Temperaturen um 1.450°C, eine Neutralisierung saurer Abgasbestandteile durch eine Gegenstromführung zum basischen Rohmehl, sind die Hauptursachen für die Zerstörung bzw. für die dauerhafte Einbindung von Schadstoffen in den Zementklinker.
Netzleitsysteme für die Führung von Energienetzen im Querverbund Premium
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2006)
Netzleitsysteme steuern und überwachen den Transport und die weitflächige Verteilung von Energie- und Versorgungsmedien wie Strom, Gas, Wasser und Fernwärme mit ihren technischen Einrichtungen, Leitungs- und Rohrnetzen. Hierbei haben sich besonders in kommunalen Versorgungsunternehmen und bei industriellen Großabnehmern Querverbundsysteme durchgesetzt, mit denen im Unternehmen mehr als ein Energieträger oder Versorgungsgut von nur einer zentralen Netzleitstelle aus geführt und überwacht wird.
Brennstoffzellen und Wasserstoff aus der Sicht eines Energieversorgers
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2005)
Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Frage nach der Zukunft unserer Energieversorgung eines der drängendsten Themen überhaupt. Die Vorräte an fossilen Brennstoffen sind endlich. Gleichzeitig steigt der Energieverbrauch bei wachsenden Bevölkerungszahlen stetig weltweit an. Ein Weg aus dieser schwierigen Situation könnte eine Wasserstoffwirtschaft“ sein.