Abfalltage | |
9. Recyclingtage 2012 | |
Abfalltage 2008 | |
Abfalltage 2006 |
Im Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) wird eine MBA im Endrotteverfahren und eine Bioabfallbehandlungsanlage mit einer biologischen Trocknung des Überkorns zur anschließenden energetischen Verwertung in Biomassekraftwerken betrieben. Beide Anlagen sind nahezu verfahrensgleich. Bei der derzeit anstehenden Optimierung des Abluftsystems wurde auf eine flexible Anpassungsfähigkeit hinsichtlich zukünftiger Änderungen geachtet.
Copyright: | © Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. | |
Quelle: | 9. Recyclingtage 2012 (September 2012) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Günter Müller Dipl.-Ing., Master of Arts Andreas Warnstedt | |
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Die Bioabfallverordnung 2022 – Anforderungen, Umsetzung und zukünftiger Regelungsbedarf
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die „kleine“ Novelle der Bioabfallverordnung vom 28.04.2022 hat den Schwerpunkt auf eine sortenreine Erfassung von Bioabfällen gelegt, um Einträge von Fremdstoffen, insbesondere Kunststoffe, bereits vor deren biologischen Behandlung in der Kompostierung/ Vergärung deutlich zu reduzieren. Dazu bestimmt der neu eingeführte § 2a Anforderungen an die Fremdstoffentfrachtung von Bioabfällen (Biotonne) und gewerblichen verpackten Bioabfällen und Materialien. Festgelegt sind verpflichtende Sichtkontrollen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen zur Erfassung der Fremdstoffbelastung des angelieferten Materials und zur Kontrolle der Fremdstoffentfrachtung, um die Einhaltung der neu festgelegten, materialspezifischen Input-Kontrollwerte für Gesamtkunststoffe zu gewährleisten.
Bioabfall im europäischen Vergleich - Erfassung, Aufkommen, Qualitäten, Verwertung, Kosten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2018)
In der Europäischen Union fallen jährlich 118 bis 138 Millionen Tonnen Bioabfälle an, von denen zurzeit nur 32 bis 37 % (ca. 40 Millionen Tonnen pro Jahr (M tpa) effizient recycelt werden und zu hochwertigen Komposten und Gärprodukten verarbeitet werden. Größtenteils werden die Bioabfälle nach wie vor in Europa deponiert, womit eine unkontrollierte Freisetzung von Treibhausgasen einhergeht. Mit bis zu 50 % Bioabfall im Siedlungsabfall ist Bioabfall ein wesentlicher Abfallstrom, der in einer Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Ressourcenpolitik eine wesentliche Rolle spielt.
Mechanical-Biological Waste Treatment – an International Overview –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2012)
The article demonstrated a solid background and a great performance in affordable waste treatment technology. Achieving the strict stabilization criteria’s with the technology invarious countries, the know-how of the partner and fit for use GORE Cover made its way from the early days. At the given experience, not only in Germany, a cost effective and sustainable approach by choosing treatment technologies is key in the future MSW treatment to our point of view. However, even if a fully encapsulated plant is desired to what ever reason – reference plants even on this specific request are available.
Provivion of a web tool on bio-waste prevention for local authorities in Europe
© European Compost Network ECN e.V. (6/2012)
The European community cannot address the issue of bio-waste solely in terms of collection and waste management, assuch activities generate costs. Today, waste prevention in Europe must involve waste reduction and prevention at a locallevel, targeting all producers of bio-waste, not only consumers and households, and promoting the use of a number ofwaste reduction practices including composting, mulching, grinding, use of slow-growing plant species, using bio-wasteas animal feed, reducing food wastage and the use of ramial wood chips.
Further Authors:
N. Gaillard, N. Euzen, A. Lopes, B. Chaves, J.-J. Dohogne, P. Micheaux Naudet, O., De Clercq, M. Vanecek, J. Cerny
Charakterisierung von Abfällen aus dem Handelskettenbereich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
In Österreich werden hausmüllähnliche Gewerbeabfälle je nach der gesetzlichen Lage jedes Bundeslandes entweder gemeinsam mit der kommunalen Systemmüllabfuhr oder getrennt behandelt. Tatsache ist, dass kaum Datenmaterial zur umfassenden stofflichen und chemisch-physikalischen Charakterisierung von Restmüll und Biomüll einzelner Branchen existiert.