Der immer größer werdende Kostendruck sowie vorgegebene Sparmaßnahmen zwingt viele Betreiber von Energieerzeugungs- und thermischen Restabfallentsorgungsanlagen effizientere und kostengünstigere Rauchgasreinigungstechniken unter Einhaltung der gesetzlichen Emissionsanforderungen einzusetzen.
Durch eine permanente Weiterentwicklung der trockenen Rauchgasreinigungsverfahren stehen dem Markt sehr leistungsfähige aber auch gleichzeitig einfache und kompakte Techniken zur Verfügung. Da eine Vielzahl der bestehenden Anlagen Kalk als Neutralisationsmittel zur Bindung der Schadgase einsetzen, sollen in dem vorliegenden Beitrag zum einen die Grundlagen der konditionierten Trockensorption mit Kalk und zum anderen die hieraus abgeleiteten Optimierungspotentiale, insbesondere von existierenden Anlagen, beschrieben werden.
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Quelle: | 4. Potsdamer Fachtagung 22.-23. Februar 2007 (Mai 2007) | |
Seiten: | 23 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Professor Dr.-Ing. Rudi H. Karpf | |
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Verbindlichkeit der BVT-Merkblätter im Genehmigungsverfahren
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Der europäische Gesetzgeber führte im Jahre 2006 mit In-Kraft-Treten der Richtlinie zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) [1] ein gänzlich neues Instrument in das europäische Umweltund insbesondere Anlagenrecht ein: Die BVT-Merkblätter oder BREFs. Diese umfangreichen Dokumente bilden den jeweils aktuellen Kenntnisstand über einen bestimmten Industriezweig ab und erteilen Auskunft über die besten dafür verfügbaren Techniken, die so genannten BVT oder BAT.
Qualitätssicherung in der Emissionsüberwachung
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Die Klimaschutzinstrumente der Europäischen Union
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Die weitere Entwicklung der CO2-Emissionen wird durch nur einige wenige
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Umbau im laufenden Betrieb: Ertüchtigung der MVA Frankfurt abgeschlossen
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Eine Müllverbrennungsanlage wie das MHKW in der Nordweststadt Frankfurt/Main ist sowohl für die Abfallbeseitigung als auch für die Energieerzeugung der hessischen Großstadt unerlässlich.
Trockensorption – Abgasreinigung auch für Kleinanlagen
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Reststoffe und Abfälle werden heute zunehmend als Energieträger wahrgenommen und entsprechend verwertet. Gleichzeitig wird die Deponierung von Abfällen aus ökologischen Gründen immer weiter eingeschränkt – in einigen Ländern, auch in Deutschland, ist die Ablagerung unbehandelter Abfälle bereits gesetzlich untersagt. Diese Rahmenbedingungen führten und führen auch künftig zur stetigen Verbreitung der thermischen Abfallbehandlung.