Ob eine Anlage in Losen ausgeschrieben oder an einen Generalunternehmer (GU) vergeben wird, ist eine gern und häufig geführte Diskussion. Dabei ist die endgültige Entscheidung für die eine oder andere Lösung sehr stark von den verantwortlichen Personen abhängig und von den Erfahrungen, die sie entweder selber mit der jeweiligen Alternative gemacht haben oder die ihnen in der Phase der Entscheidungsfindung näher gebracht wurden.
Worum geht es aber letztendlich, aus Sicht des Kunden/Betreibers? Es geht um die Erzielung eines möglichst optimalen Preises, indem Lieferungen auf Lieferanten verteilt werden, die zum einen eine möglichst hohe Wertschöpfung daraus ziehen, indem sie Fremdeinkäufe mit reiner Beaufschlagung vermeiden; und die zum anderen das Risiko der Lieferung bestmöglich abschätzen können und daher keine Angstzuschläge erheben. Dies muss ausbalanciert werden mit der Fähigkeit auf Seiten des Kunden/Betreibers, mehr/weniger Schnittstellen zu koordinieren und Verantwortung zu tragen. Dieser Vortrag kann keine Ideallösung anbieten. Er soll vielmehr die Aspekte aufzeigen, die für die verschiedenen Alternativen entscheidend und zu beachten sind.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Texte zur Abfall- und Energiewirtschaft 3 (2007) (Februar 2007) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Phys. Ph.D. Edmund Fleck | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Beispielhafte Darstellung einer vollständigen Verwertung in MVA unter Berücksichtigung von Klima-, Ressourcen- und Immissionsschutz
© Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg (5/2007)
Das Leitbild einer nachhaltigen, also dauerhaft umweltgerechten Abfall- und Ressourcenwirtschaft
umfasst die vollständige, möglichst hochwertige Verwertung von Siedlungsabfällen
und die Schließung von oberirdischen Deponien bis zum Jahr 2020.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.
Klimapolitik nach Doha - Hindernisse in Lösungen verwandeln
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2012)
Frust dominiert: Die internationalen Klimaverhandlungen kommen nicht richtig vorwärts. Zehntausende reisende Unterhändler, drängende NGOs und kommentierende Journalisten und allenthalben Frust, da der Umfang an Klimagasemissionen unentwegt wächst. Viele Beobachter haben das Zwei-Grad-Ziel längst aufgegeben und argumentieren nicht mehr für mehr Klimaschutz, sondern für den Schutz der Bevölkerung vor den Folgen einer nicht mehr zu verhindernden Klimakatastrophe.
The Influence of Chinese Climate Policy & Law on Africa
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2010)
The economic influence of China on Africa has been apparent for some time, has this influence spread into the sphere of climate policy and law? This article considers the development and implementation of Chinese climate change policy and law and whether lessons can be drawn from the Chinese experience and be effectively applied to African countries. The analysis is made against the backdrop of development in China and Africa, Chinese development efforts and co-operation with African countries, and takes into account the wide differences in the levels of economic and social development of those countries.