Der Beitrag beschreibt und diskutiert die derzeitige und zukünftige Situation des Stahlwerkstaubrecyclings.
Im Speziellen wird die Situation beleuchtet, dass nach zwei Jahrzehnten unterschiedlichster Verfahrensentwicklungen bis hin zum industriellen Maßstab, heute weltweit nach wie vor das Wälzrohr dominiert. Allerdings zeigen sich auch im Zuge des Wälzrohrprozesses einige interessante Trends wie z.B. die Kombination mit Solventextraktion und Gewinnungselektrolyse, welche in dieser Form (bei einigen Firmen bereits umgesetzt) eine deutliche Konkurrenz zur Primärzinkindustrie darstellt und den Eintrag von sekundären Konzentraten für die primäre Route deutlich verringert. Des Weiteren bedeutend ist der Versuch der Schlackenverwertung, welche in Zukunft diese Technologie mitbeeinflussen wird. Ebenfalls erfolgt ein Ausblick in Richtung zukünftiger Entwicklung von niedrig zinkhaltigen Stäuben aus dem LD-Bereich sowie eine Betrachtung der weltweiten Situation bezüglich des Aufkommens von Stahlwerksstäuben.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 8 (2015) (Juni 2015) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Antrekowitsch | |
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Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
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In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.
Edelstahl Recycling – Urban Mining Potentialanalyse für die Schweiz
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Die Potentialanalyse zur Rückgewinnung von Edelstahl aus ausgewählten
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Rückgewinnung von Wertmetallen aus Stahlwerksschlacken im
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Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff (EBS)-Kraftwerken sind anthropogene Wertstofflager, da sie signifikante Mengen an Wertmetallen, vor allem Eisen, Aluminium und Kupfer, beinhalten. Letzteres besitzt den höchsten Wert und die beste Recyclingfähigkeit vor allem im Feinkornbereich. In Aufbereitungsanlagen, die nach dem Stand der Technik mit trocken-mechanischen Verfahren arbeiten, können diese Wertmetalle bis zu einer unteren Behandlungskorngröße von ca. 2 mm zurückgewonnen werden. Während für Eisen hohe Rückgewinnungsquoten erreicht werden, sind diese für NE-Metalle deutlich geringer.