Die Diskussion um Grenzwerte, steuerliche Anreize, Rußpartikelfilter, Fahrverbote und City-Maut erhitzt die Gemüter. Nichts Genaues weiß man nicht, könnte man salopp formulieren. Die Halter von Diesel-Pkw, Kleinlastern und Nutzfahrzeugen sind ebenso verunsichert wie die Fahrzeughersteller. Steuerlich Anreize hin - Fahrverbote her - es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine "neue Sau durchs Dorf getrieben wird".
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Mai 2005 (Mai 2005) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh Natalie Dechant | |
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Mut zu Alternativen - Feinstaub lässt sich auch ohne Partikelfilter reduzieren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2005)
Rußpartikelfilter, mit denen Dieselfahrzeuge nach- oder ausgerüstet werden, haben wir im ENTSORGA-Magazin 5/2005 ausführlich diskutiert. Sie tragen dazu bei, dass der Rußpartikelausstoß erheblich verringert wird, nicht jedoch die Emissionen von Stickoxiden. Und gerade sie werden spätestens ab 2010 Gegenstand der weiteren Feinstaub-Diskussion sein, wenn die zweite Stufe der EU-Luftreinhalteverordnung greift und strenge Grenzwerte für Stickstoffdioxid in der Atemluft festsetzt. Somit ist mit dem Partikelfilter nur die halbe Kuh vom Eis geholt.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Erweiterte Bewertung der Bioabfallsammlung
© ITAD Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland e.V. (3/2014)
Die Abfallwirtschaft Deutschlands, maßgeblich entwickelt in den letzten 30 Jahren, ist eine der besten der Welt. Wir befinden uns im letzten Sektor der noch möglichen Optimierungen. Im Bereich der letzten Annäherung an ein Optimum steigen die spezifischen Kosten einer noch erzielbaren Verbesserung grundsätzlich erheblich an. Zudem wird - gegenüber den zeitlich vorausgegangenen eindeutigen Umweltverbesserungen - teilweise unklar, ob summarisch noch eine Umweltentlastung erzielt wird: Ökologische Vor- und Nachteile beginnen untereinander zu konkurrieren.
Verbindlichkeit der BVT-Merkblätter im Genehmigungsverfahren
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Der europäische Gesetzgeber führte im Jahre 2006 mit In-Kraft-Treten der Richtlinie zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) [1] ein gänzlich neues Instrument in das europäische Umweltund insbesondere Anlagenrecht ein: Die BVT-Merkblätter oder BREFs. Diese umfangreichen Dokumente bilden den jeweils aktuellen Kenntnisstand über einen bestimmten Industriezweig ab und erteilen Auskunft über die besten dafür verfügbaren Techniken, die so genannten BVT oder BAT.
bifa-Text Nr. 45: Anpassung an den Klimawandel: eine Befragung oberbayerischer Unternehmen
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2010)
Das bifa Umweltinstitut untersuchte, in welchem Umfang sich oberbayerische Unternehmen vom Klimawandel betroffen fühlen, welche Aspekte dabei eine Rolle spielen und ob die Anpassung an die unvermeidbaren Folgen ein Thema ist.