Bei der Entwicklung von Technischen Textilien wird die Abfallperspektive bislang kaum berücksichtigt
Die Produktion Technischer Textilien in Deutschland liegt im Aufwärtstrend. Da bei Technischen Textilien die Anforderungen der Nachgebrauchsphase bislang weitgehend unberücksichtigt bleiben, droht dieses Wachstum zu einem entsprechenden Anstieg bei den Alttextil- und Produktionsabfällen zu führen. Im Gegensatz zu den Bekleidungstextilien, zu denen eine beachtliche Anzahl von Studien über die ökologischen Auswirkungen in der textilen Kette vorliegt und erste Ansätze zu ihrer Verbesserung erarbeitet wurden, fehlt diese Diskussion bei den Technischen Textilien fast völlig. Am Beispiel der Medizintextilien kann aufgezeigt werden, daß durch die Entwicklung hin zu immer spezielleren Lösungen und höheren Anforderungen ein stoffliches Recycling Technischer Textilien erschwert beziehungsweise unmöglich gemacht wird. Das Ziel muß es deshalb sein, bei der Gestaltung der Technischen Textilien die Abfallperspektive zu berücksichtigen, so daß Stoffkreisläufe ökonomisch und ökologisch sinnvoll geschlossen oder Stoffströme in qualitativer und quantitativer Hinsicht verringert werden können. In diesem Beitrag werden Entwicklungen bei Medizintextilien in Bezug auf die Nachgebrauchsphase kritisch erörtert. Darüber hinaus werden im Sektor der Technischen Textilien Ansätze wie die wachsende Kommunikation und Kooperation zwischen Herstellern und Kunden vorgestellt, die für eine Ökologisierung der textilen Kette gute Voraussetzungen bieten.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 01/2000 - Bauabfälle (Februar 2000) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Angelika Tisch Dr. rer. nat. Ines Weller Dr. Judy Libra | |
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