Es müßte doch – so mag er manchmal sinnieren - möglich sein, ein Forum zu schaffen, quasi öffentlich – aber nicht zu sehr, auf dem die Kolleginnen und Kollegen, gerade auch die Phantasievollen und Eigenständigen unter ihnen, mal so richtig die Sau rauslassen können über das, was sie sonst so täglich machen, über ihre eigene Arbeit, über ihre Kollegen, auf dem innovativ auch das Gegenteil dessen vertreten werden kann, was den lieben langen Amtstag in Schriftsätze gepreßt wird.
Das müßte, mag er sich ins Fäustchen gedacht haben, befreiend wirken und neue Energien freisetzen - Synergien sagt man heute -, insbesondere wenn diejenigen, die sich bisher nur als einzeln einzige so denkend verstanden, sich also im verunsichernden Zustand der kognitiven Dissonanz befanden, eine wenngleich zunächst als apokryph geltende aber doch dann neue Gruppenidentität erfahren können. Evtl. überbordende Öffentlichkeit oder unvermeidliche Birkenstockaktivisten könnten durch unerwartete Rahmenhandlungen verwirrt, – befriedet und damit unschädlich gemacht werden. Und siehe da es gelang, nicht zuletzt durch die Einbeziehung unseres Jubilars.
Copyright: | © DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. | |
Quelle: | Ökologie und Ökonomie - Das Beispiel Abfallwirtschaft (Juni 1999) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
Autor: | Prof. Dr. Georges M. Fülgraff | |
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