Mit dem Programm "Waterbeleid voor de 21 ste eeuw (WB21)" –Wasserwirtschaft für das 21. Jahrhundert – verfolgen niederländische Wasserwirtschaftler einen neuen Kurs. Im Mittelpunkt steht, dem Wasser mehr Raum zu geben. Die neue Politik richtet sich auf eine ganzheitliche Vorgehensweise über einen Zeitraum von 50 bis 100 Jahren.
Kein Land in Europa hat eine so reiche Historie auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft wie die Niederlande. Gezwungen dadurch, dass nahezu 66% der Fläche der Niederlande unter dem Meeresspiegel liegt – einige Gebiete mehr als 5 Meter – beschäftigen sich die Niederländer schon viele Jahrhunderte lang aktiv mit der Landgewinnung und dem Schutz des Landes vor Überflutungen. Die vielen Polder, Deiche, Kanäle und Schöpfwerke, der Abschlussdeich im Ijsselmeer, die Sperrwerke und auch die bekannten Holländischen Mühlen sind Zeugen des niederländischen Kampfes gegen das Wasser.
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Quelle: | Wasser und Abfall (12/2007) (Dezember 2007) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Jan-Arie Van Berkum Dipl.Ing. Harald Emmrich Ir. Jan Van der Molen | |
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Wasserpreiskontrolle in Deutschland – Wie stellt sich die Branche dazu?
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (8/2011)
Als letzter zu Recht verbleibender Monopolbereich ist die Wasserwirtschaft aus Kundensicht in der Pflicht, bei Preisvergleichen die Unterschiede zu erläutern und sich der Preisdiskussion zu stellen. Dies gilt keineswegs nur vor dem Hintergrund der politisch initiierten, spektakulären Entscheidungen der Landeskartellbehörde in Hessen, die für Zündstoff mit bundesweiter Ausstrahlung sorgten, sondern vor allem auch in wohlverstandenem Eigeninteresse, Transparenz und Kommunikation zu verbessern.
Wasser- und Abwasserwirtschaft: Der Ordnungsrahmen steht auf dem
Prüfstand
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Die Verfügungen des Hessischen Kartellamts zur Senkung von Wasserpreisen und das Hauptgutachten der Monopolkommission waren Leitthema der Handelsblatt-Jahrestagung Wasser- und Abwasserwirtschaft im November 2010 in Berlin. Der Autor gibt einen zusammenfassenden Überblick über die anstehenden Probleme anhand der Vorträge und Diskussionen der Tagung.
Kostenerstattung für Haus- und Grundstücksanschlüsse bei der Wasserver- und der Abwasserentsorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2011)
Es wird ein Überblick über die Grundlagen bei der Erstattung der entstehenden Kosten für die Herstellung von Haus- und Grundstücksanschlüssen bei der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung vermittelt. Dabei werden die unterschiedlichen öffentlich-rechtlichen landesrechtlichen Vorgaben der Kommunalabgabengesetze (KAG) und die bundeseinheitlichen Regelungen der AVBWasserV für die Wasserversorgung bei privatrechtlicher Ausgestaltung des Versorgungsverhältnisses dargestellt.
Abwassergebühren in der Praxis
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Eckpunkte für eine nachhaltige Kalkulation
Die Kundenbilanz – Transparenzinitiative der Wasserwirtschaft
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2010)
Trinkwasserpreise stehen zunehmend im Fokus von Medien, Bürgern, Kartellbehörden und Politik. Als natürliches Monopol unterliegt die Wasserwirtschaft einer besonderen Aufmerksamkeit, auch infolge des allgemeinen Anstiegs der Versorgungspreise und auf Grund der Preisunterschiede zwischen Versorgungsgebieten. Dabei steht die Branche unter Rechtfertigungsdruck, denn weder strukturelle noch Leistungsunterschiede werden in der Diskussion ausreichend berücksichtigt. Mit dem Ziel einer leistungsbezogenen Objektivierung dieser Preisdiskussion hat der BDEW auf Initiative der Verbraucherzentrale die so genannte Kundenbilanz entwickelt. Neben Branchenbild und Benchmarkingprozessen dient sie der weiteren Information und Aufklärung.