Klimaschutz und Ressourcenschonung, das sind die Vorteile von Ersatzbrennstoffen aus Abfall. Ihr Chlorgehalt bereitet allerdings einige Probleme im Verbrennungsprozess. Die lassen sich durch gezielte Maßnahmen bei der Aufbereitung – insbesondere durch eine möglichst vollständige Ausschleusung durch PVC – in den Griff bekommen. Eine Hintergrundbelastung bleibt aber in jedem Fall, ergab eine Studie der TU Dresden.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | November/Dezember 2008 (November 2008) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski Dr.-Ing. Matthias Schirmer Dipl.-Ing. Gaston Hoffmann | |
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Influence of pre-screening before ballistic separation on NIR-sorting quality of plastic rich 3D-fractions out of MCW
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The exploitation of plastics gains more importance over time. In this con-text, material recycling is especially focused on packaging plastics. A further waste stream that contains a significant amount of plastics is mixed commercial solid waste. To assess the potential of plastics for recycling and energy recovery from these waste stream large-scale experiments were conducted. The potential of mechanical pre-processing with the aim of generating a 3D-plastics pre-concentrate was assessed. The focus of these investigations was put on the relevance of the screening stage and its influence on down-stream material processing via ballistic separation and sensor-based sorting. Results demonstrate not only that the screening of the waste leads to enrichment of plastics in coarse particle size ranges (especially > 80 mm) and transfer of contaminants, organics and minerals to fine fractions (especially < 10 mm), but also that sensor-based sorting performance can be significantly enhanced due to cleaning effects on plastics, induced by the material circulation and friction in a drum screen.
Environmental-economic impact assessment of business models in the Austrian waste economy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The dynamic macroeconomic one-region and multi-sector model WIFO.DYNK (dynamic new-Keynesian) was adapted to model the employment and value-added impacts of the Austrian waste economy in this respect. It is based on the most recent input-output tables of Statistics Austria.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Nahkampf in Orange: In Berlin wird der Kampf um die Wertstoffe im Hausmüll immer bunter
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Immer mehr Kommunen schicken sich an, eine eigene Wertstofftonne einzuführen. Sehr zum Ärger der privaten Entsorgungswirtschaft. In Berlin spitzt sich der Zwist um die wertvollen Sekundärrohstoffe dramatisch zu. Es wird immer bunter. Manchem wird’s zu bunt.
Der Markt für Ersatzbrennstoffe und Sekundärrohstoffe zum Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit einhergehende Abschwung der gesamten Weltkonjunktur sowie sinkende Preise für Primärbrennstoffe haben zu einem Rückgang der Nachfrage nach ohstoffen und in der Folge auch nach vielen Sekundärrohstoffen geführt, vor allem bei Stahlschrott, Altpapier und Altkunststoffen. Das so entstandene Überangebot führte bei diesen Stoffen zu einem massiven Preisverfall, was noch im Sommer 2008 in diesem Ausmaß von kaum einem Marktteilnehmer erwartet wurde.