Mit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) im Jahre 1996 und dem darin verankerten Vorrang der Verwertung vor der Beseitigung ist ein wesentlicher Schritt zur Ressourcenschonung gelungen.
Abfälle sind danach in erster
Linie zu vermeiden, insbesondere durch die Verminderung ihrer Menge und
Schädlichkeit, und in zweiter Linie stofflich zu verwerten oder zur Gewinnung von
Energie zu nutzen. Die Verwertung von Abfällen hat Vorrang vor ihrer Beseitigung,
soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist. Beides beweisen private
Unternehmen seit vielen Jahren und jetzt, in Zeiten hoher Rohstoffpreise, beginnt
sich auszuzahlen, was wir in unternehmerischer Verantwortung seit Jahren in
Deutschland umsetzen.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 68. Informationsgespräch (Dezember 2007) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Stephan Harmening | |
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bifa-Text Nr. 42: CDM - Clean Development Mechanism in the waste management sector
© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2009)
An analysis of potentials and barriers within the present methodological framework
Status des Projekts Best of two worlds – Beispiel Ägypten
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
Während die Entsorgungsprobleme von schadstoffhaltigen Abfällen in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin ungelöst sind, beinhalten viele dieser Abfälle auch wertvolle und kritische Metalle, deren Recyclingpotenzial oft noch nicht optimal genutzt wird. Hinzu kommt, dass die oft unsachgemäßen Recyclingpraktiken im informellen Sektor mit teilweise extremen Belastungen für die Umwelt und die betroffenen Arbeitskräfte einhergehen.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
The Coolsweep Project - establishing common resources across borders within the field of waste-to-energy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Waste poses a major problem area as well as a great business potential in countries throughout the globe. Therefore, cross-regional collaboration between leading companies, universities, and public authorities is not only necessary to overcome problems of environmental degradation and pollution; it is also good business for everyone.
The Coolsweep project aims to support the development of these cross-regional partnerships by establishing research driven collaboration between leading European stakeholders within waste-to-energy. The project partners include five major European cleantech cluster organisations, two universities and one cluster analysis organisation deriving from Italy, Spain, Denmark, Austria, Norway, and Latvia.
bifa-Text Nr. 38: Ökoeffizienzanalyse der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz
© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2007)
Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt.
Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammenwachsen. Dies resultiert aus der durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsor-gungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten.