Die Thüringer Fernwasserversorgung betreibt unter anderem 65 Stauanlagen, davon 11 Trinkwassertalsperren sowie rund 40 km Stollensysteme. 54 Stauanlagen dienen vor allem der Hochwasserrückhaltung, der Brauchwasserbereitstellung, der Wasserkraftgewinnung oder Nebennutzungen wie der Berufs- und Angelsportfischerei und der Freizeitgestaltung. Zum Stauanlagenbestand der Thüringer Fernwasserversorgung gehörte auch die Talsperre Krebsbach.
1 Ausgangssituation und Veranlassung
2 Zeitablauf des Planfeststellungsverfahrens
3 Baumaßnahmen
4 Zeitablauf des Ausführung
5 Beteiligte Baufirmen
6 Kosten
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 12 / 2008 (Januar 2009) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Jens Peters | |
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Andritz VA TECH HYDRO: Intelligent mit Wasser umgehen
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MaschinenliefeKonstruktion und Bau hochwertiger Turbinen, individuelle und innovative Planung, ökologische Modernisierungskonzepte und umfassendes Engineering in Verbindung mit vieljähriger Erfahrung und Tradition – dafür steht die Andritz VA TECH ESCHER WYSS mit ihren aktuellen Projekten.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Erweiterte Nutzung von Trinkwasser-Talsperren unter energetischen Aspekten
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Vor dem Hintergrund schwankender Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie und variierender Energiepreise könnten die enormen energetischen Potenziale von Talsperren weitergehender als bisher genutzt werden. Im BMBF-Vorhaben ENERWA werden deshalb die Auswirkungen einer Flexibilisierung des Abflussregimes auf die ökologische Qualität des Wasserkörpers und den Unterlauf sowie auf die Rohwasserqualität für die Trinkwasseraufbereitung eingehend untersucht. Dabei müssen sowohl wasserwirtschaftliche, qualitätsbezogene, ökologische und technische Restriktionen berücksichtigt werden.
Weitere Autoren:
Jan Echterhoff
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
echterhoff@fiw.rwth-aachen.de
Thomas Meißner
Universität Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie
Universitätsstraße 5
45141 Essen
thomas.meissner@uni-due.de
Markus Schütt
Universität Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie
Universitätsstraße 5
45141 Essen
markus.schuett@uni-due.de
Integrale Sanierungs-Strategie für Abwasser-Pumpwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Anlässlich einer Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und der Fernwirktechnik an den Pumpstationen der Ammerseewerke gKU, die für die Ring- und Ortskanäle des Ammersee-Westufers sowie für die dazugehörige Kläranlage zuständig sind, entschieden die Verantwortlichen, dass auch in anderen Bereichen der Pumpwerke eine systematische Überprüfung stattfinden sollte. Dabei galt es, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen sowie deren Art und Umfang einzuschätzen und zu priorisieren. Die mit dieser Aufgabe betraute Ingenieurgesellschaft entwickelte zu diesem Zweck in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M 149-3 die Integrale Sanierungs-Strategie (ISS), die zusätzliche Bewertungskriterien wie Energieverbrauch sowie die Maschinen- und Betriebstechnik mit einschließt und eine ganzheitliche, objektive Bewertung aller Abwasser-Pumpwerke ermöglicht.
Wie groß sind die Unsicherheiten bei der Schadenspotenzialermittlung infolge Überschwemmung?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Die Europäische Hochwasserrichtlinie fordert die Erstellung von Hochwasserrisikokarten bis zum Jahr 2013. Neben der Festlegung der Eintrittswahrscheinlichkeiten müssen die Auswirkungen eines Ereignisses – die Schadenspotenziale – quantifiziert werden. Durchgeführte Schadenspotenzialanalysen haben gezeigt, dass mit den entwickelten deterministischen Modellen die in der Vergangenheit tatsächlich entstandenen Schäden nicht zuverlässig wiedergegeben werden können.